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Gott hat zahllose Beweise Seiner Existenz vor die Augen der Menschen gestellt. Er hat Seine Allwissenheit in Seinen auserwählten Kreaturen manifestiert. In Seiner unendlichen Barmherzigkeit lässt Er Selbst die unscheinbarsten, sogar hirnlose Kreaturen äußerst komplizierte Aufgaben bewältigen._Und so erfüllen viele Kreaturen, ob groß oder klein, ob Vögel und Reptilien, ob Wale oder Insekten, aufgrund ihres ungewöhnlichen Verhaltens die Menschen mit Staunen und Bewunderung. Der Mensch, der sich für ein intelligentes, wissendes und bewusstes Wesen hält, wird bescheiden angesichts ihrer Fähigkeite...
Autor Soria Upload-Datum 31.07.19
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Gott hat zahllose Beweise Seiner Existenz vor die Augen der Menschen gestellt. Er hat Seine Allwissenheit in Seinen auserwählten Kreaturen manifestiert. In Seiner unendlichen Barmherzigkeit lässt Er Selbst die unscheinbarsten, sogar hirnlose Kreaturen äußerst komplizierte Aufgaben bewältigen._Und so erfüllen viele Kreaturen, ob groß oder klein, ob Vögel und Reptilien, ob Wale oder Insekten, aufgrund ihres ungewöhnlichen Verhaltens die Menschen mit Staunen und Bewunderung. Der Mensch, der sich für ein intelligentes, wissendes und bewusstes Wesen hält, wird bescheiden angesichts ihrer Fähigkeiten – denen der Spinne zum Beispiel, die einen Faden produziert, dessen Zugfestigkeit größer ist, als die von Stahl – und die der Mensch bis heute nicht nachahmen kann. _Das Thema dieses Buches, die Mücke, ist eine solche Kreatur, deren Verhalten uns mit Bewunderung erfüllt._Es ist ein Tier, das uns wohlbekannt ist und das uns ständig umgibt, das uns aber kaum einen Gedanken wert ist, weil wir es für wertlos halten. Warum also die Mücke? Die Antwort finden wir im Quran:_Siehe, Gott scheut sich nicht, ein Gleichnis mit einer Mücke zu machen oder von etwas noch geringerem; denn die Gläubigen wissen, dass es die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Die Ungläubigen aber sprechen: "Was will Gott mit diesem Gleichnis?" Viele führt Er hierdurch irre, und viele leitet Er hierdurch recht; doch irre führt Er nur die Frevler. (Quran, 2:26)

DER AUTOR: Der Autor, der das Pseudonym Harun Yahya

verwendet, wurde 1956 in Ankara geboren. Er ging in Ankara zur Schule, um anschließend an der Kunstakademie der Mimar Sinan Universität in Istanbul sowie an der Philosophischen Fakultät der Istanbul Universität zu studieren. Seit den 1980er Jahren verfasst er zahlreiche Werke zu Themen des Glaubens, der Wissenschaft und der Politik. Die Bücher, die u.a. in englisch, französisch, deutsch, italienisch, spanisch, portugiesisch, urdu, arabisch, persisch, albanisch, russisch, bosnisch, uigurisch, indonesisch, malayalam, malaisch, bengalisch, serbisch, aserbaidschanisch, kasachisch, bulgarisch, finnisch, niederländisch, chinesisch, suaheli, haussa, kreolisch, dänisch und schwedisch übersetzt wurden, finden im Ausland eine große Leserschaft. Harun Yahyas Bücher sprechen Menschen jeden Alters und jeder sozialen Zugehörigkeit an. Sie sind nicht auf bestimmte Sprachen, Nationalitäten oder Rassen abgestimmt, sondern tragen vielmehr zur Überwindung der Unterschiede verschiedener sozialer Gruppen bei. Das gemeinsame Ziel aller Werke des Autors ist es, die Verkündigungen des Quran in der Welt zu verbreiten und auf diese Weise die Menschen dazu anzuleiten, über grundlegende Glaubensthemen wie die Existenz Allahs, Seine Einheit und das Jenseits nachzudenken und das verrottete Fundament der ungläubigen Systeme und deren heidnische Praktiken vor aller Augen darzulegen.

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AN DEN LESER

Der Grund, dass in all diesen Arbeiten die Widerlegung der Evolutionstheorie so stark betont wird, liegt darin, dass diese Theorie eine Grundlage für jede gegen die Religion gerichtete Philosophie darstellt. Der Darwinismus, der die Schöpfung und damit die Existenz Gottes ablehnt, hat seit 140 Jahren vielen Menschen ihren Glauben genommen oder sie in Zweifel gestürzt. Aus diesem Grund ist es eine wichtige Aufgabe, die Widerlegung der Theorie zu veröffentlichen. Der Leser muss die Möglichkeit zu dieser grundlegenden Erkenntnis erhalten. Da manche Leser vielleicht nur die Gelegenheit haben, eines der Bücher zu lesen, wur- de beschlossen, in allen Büchern Harun Yahyas diesem Thema ein Kapitel zu widmen, wenn auch nur als kurze Zusammenfassung. In allen Büchern des Autors werden Fragen, die sich auf den Glauben beziehen, auf der Grundlage des Inhalts des Quran erklärt, und die Menschen werden dazu ermutigt, Gottes Wort zu lernen und ihm entspre- chend zu leben. Alle Themen, die Gottes Offenbarung selbst betreffen, wer- den in einer Weise erklärt, dass sie beim Leser keine Zweifel oder unbeant- wortete Frage hinterlassen. Die aufrichtige, direkte und fließende Darstellung erleichtert das Verständnis der behandelten Themen und ermöglicht, die Bücher in einem Zug zu lesen. Harun Yahyas Bücher spre- chen Menschen jeden Alters und jeder sozialen Zugehörigkeit an. Selbst Personen, die Religion und Glauben streng ablehnen, können die hier vor- gebrachten Tatsachen nicht abstreiten und deren Wahrheitsgehalt nicht leugnen. Die Bücher von Harun Yahya können individuell oder in Gruppen gele- sen werden. Leser, die von diesen Büchern profitieren möchten, werden Gespräche über deren Inhalte sehr aufschlussreich finden, denn so können sie ihre Überlegungen und Erfahrungen einander mitteilen. Gleichzeitig ist es ein großer Verdienst, diese zum Wohlgefallen Gottes verfassten Bücher bekannt zu machen und einen Beitrag zu deren Verbreitung zu leisten. In allen Büchern ist die Beweis- und Überzeugungs- kraft des Verfassers zu spüren, so dass es für jemanden, der anderen die Religion erklären möchte, die wirkungsvollste Methode ist, die Menschen zum Lesen dieser Bücher zu ermutigen. Wir hoffen, der Leser wird die Rezensionen der anderen Werke des Autors zur Kenntnis nehmen. Sein reichhaltiges Quellenmaterial über glaubensbezogene Themen ist äußerst hilfreich und vergnüglich zu lesen. In diesen Werken wird der Leser niemals – wie es mitunter in anderen Werken der Fall ist - die persönlichen Ansichten des Verfassers vorfinden oder auf zweifelhafte Quellen gestützte Ausführungen; er wird weder einen Schreibstil vorfinden, der Heiligtümer herabwürdigt oder missach- tet, noch hoffnungslos verfahrene Erklärungen, die Zweifel und Hoffnungslosigkeit erwecken., Der Autor, der unter dem Pseudonym HARUN YAHYA schreibt, wurde 1956 in Ankara geboren. Nachdem er Grundschule und Gymnasium in Ankara absolviert hatte, stu- dierte er Kunst an der Mimar Sinan Universität in Istanbul und Philosophie an der Istanbul Universität. Seit den 1980er Jahren ver- fasst er zahlreiche Werke zu Themen des Glaubens, der Wissenschaft und der Politik. Harun Yahya ist bekannt als Autor wichtiger Werke, die die Hochstapeleien der Evolutionisten aufde- cken, ihre falschen Behauptungen und die dunklen Verbindungen zwischen Darwinismus und so blutigen Ideologien wie Faschismus und Kommunismus. Harun Yahyas Werke, übersetzt in 57 Sprachen, umfassen mehr als 45000 Seiten mit 30000 Illustrationen. Das Pseudonym des Autors besteht aus den Namen Harun (Aaron) und Yahya (Johannes), im geschätzten Andenken an die beiden Propheten, die gegen den Unglauben kämpften. Das Siegel des Propheten, das auf dem Umschlag aller Bücher des Autors abgebildet ist, symbolisiert, dass der Quran das letzte Buch und das letzte Wort Gottes ist und dass der Prophet Muhammad (Möge Gott ihn segnen und Frieden auf ihm sein lassen) der letzte der Propheten ist. Der Autor verwendete in all seinen Arbeiten den Quran und die Sunnah (Überlieferungen) des Propheten Muhammad (Möge Gott ihn segnen und Frieden auf ihm sein lassen) zu seiner Führung. Er zielt darauf ab, alle grundlegenden Behauptungen der ungläubigen Systeme einzeln zu widerlegen, die Einwände gegen die Religion endgültig auszuräumen und ein "letztes Wort" zu sprechen. Er verwendet das Siegel des letzten Propheten, der end- gültige Weisheit und moralische Perfektion erlangte (Möge Gott ihn seg- nen und Frieden auf ihm sein lassen) als Ausdruck seiner Absicht, ein abschließendes Wort zu sprechen. Das gemeinsame Ziel aller Werke des Autors ist es, die Verkündigungen des Quran in der Welt zu verbreiten und auf diese Weise die Menschen dazu anzuleiten, über grundlegende Glaubensthemen wie die Existenz Gottes, Seine Einheit und das Jenseits nachzudenken und das verrottete Fundament der ungläubigen Systeme und deren heidnische Praktiken vor aller Augen darzulegen. So werden denn auch die Werke Harun Yahyas in vielen Ländern der Welt, von Indien bis Amerika, von England bis Indonesien, von Polen bisBosnien,, von Spanien bis Brasilien, von Malaysia bis Italien, von Frankreich bis Bulgarien und Russland gerne gelesen. Die Bücher, die u.a. in englisch, französisch, deutsch, italienisch, spanisch, portugiesisch, urdu, arabisch, albanisch, chinesisch, suaheli, haussa, divehi (gesprochen in Mauritius), russisch, bosnisch, serbisch, polnisch, malaisch, uigurisch, indonesisch, bengalisch, dänisch und schwedisch übersetzt wurden, finden im Ausland eine große Leserschaft. Die Werke werden auf der ganzen Welt begeistert aufgenommen, und mit ihrer Hilfe haben viele Menschen den Glauben an Gott zurück gewonnen und tiefere Einsichten in ihren Glauben gewonnen. Jeder, der diese Bücher liest, erfreut sich an deren weisen, auf den Punkt gebrachten, leicht verständlichen und aufrichtigen Stil sowie an der intelligen- ten, wissenschaftlichen Annäherung an das Thema. Eindringlichkeit, absolute Konsequenz, einwandfreie Darlegung und Unwiderlegbarkeit kennzeichnen die Werke. Für ernsthafte, nachdenkliche Leser besteht keine Möglichkeit mehr, materialistische Philosophien, Atheismus und andere abwegige Ansichten zu verteidigen. Werden diese dennoch verteidigt, dann lediglich aufgrund einer Trotzreaktion, da die Argumente wider- legt wurden. Alle leugnerischen Strömungen unseres Zeitalters mussten sich dem Gesamtwerk von Harun Yahya ideologisch geschlagen geben. Ohne Zweifel resultieren diese Eigenschaften aus der beeindruckenden Weisheit und Erzählweise des Quran. Der Autor hat nicht die Absicht, sich mit seinen Werken zu rühmen, sondern beabsichtigt lediglich, andere zu veranlassen, den richtigen Weg zu fin- den. Er strebt mit der Veröffentlichung seiner Werke keinerlei finanziellen Gewinn an. Wer die Menschen ermutigt, diese Werke zu lesen, ihren Geist und ihre Herzen zu öffnen und sie anleitet, noch ergebenere Diener Gottes zu sein, leistet der Gemeinschaft einen unschätzbaren Dienst. Gegenüber der Bekanntmachung dieser wertvollen Werke käme die Veröffentlichung von bestimmten Büchern allgemeiner Erfahrung, die den Verstand der Menschen trüben, die gedankliche Verwirrung hervorrufen und die bei der Auflösung von Zweifeln und bei der Rettung des Glaubens ohne starke Wirkung sind, einer Verschwendung von Mühe und Zeit gleich. Doch mehr noch als das Ziel der Rettung des Glaubens ist deutlich, dass bei Werken, die die literarische Kraft des Verfassers zu betonen versuchen, diese Wirkung nicht erreicht wird. Falls diesbezüglich Zweifel aufkommen, so möge es aus der allgemeinen Überzeugung des Autors verständlich sein, dass es das ein- zige Ziel der Werke Harun Yahyas ist, den Atheismus zu beseitigen und die Moral des Quran zu verbreiten und dass Wirkung, Erfolg und Aufrichtigkeit dieses Anliegens deut- lich zu erkennen sind. Man muss wissen, dass der Grund für die Unterdrückung und die Qualen, die Muslime erlitten haben, in der Vorherrschaft des Unglaubens liegt. Der Ausweg besteht in einem ideologischen Sieg der Religion über den Unglauben, in der Darlegung der Glaubenswahrheiten und darin, die Quranische Moral so zu erklären, dass sie von den Menschen begriffen und gelebt werden kann. Es ist klar, dass dieser Dienst in einer Welt, die tagtäglich immer mehr in Unterdrückung, Verderbtheit und Chaos versinkt, schnell und wirkungsvoll durchgeführt werden muss, bevor es zu spät sein wird. Das Gesamtwerk von Harun Yahya, das die Führungsrolle bei diesem wichtigen Dienst übernommen hat, wird mit dem Willen Gottes die Menschen im 21. Jahrhundert zu der im Quran beschriebenen Ruhe, zu Frieden und Gerechtigkeit, Schönheit und Fröhlichkeit führen., Einführung...13 Verstand der Evolution...15 Das Abenteuer beginnt ...18 Flügelschlag und Fortpflanzung...24 Das Ei-Stadium...30 Das Larven-Stadium...46 Das Puppen-Stadium...60 Ein ganz neuer Körper...68 Schlussfolgerung...90,

Der Verstand der Evolution

Viele Verhaltensweisen von Tieren benötigen Verstand, Information, Erfahrung und Fachwissen, Dinge also, über die die Tiere selbst nicht verfügen. Einfache Beobachtungen zeigen, dass diese überragenden Eigenschaften nicht vom Tier selbst stammen können. Die Fähigkeit der Zugvögel, ihre Richtung über tausende Kilometer ohne Fehler zu finden, die Spinnen, die mit ihren Netzen jedesmal ein architektonisches Wunderwerk errichten, die hervorragende Zusammenarbeit und Aufgabenverteilung in den Ameisen-Kolonien sowie die von tausenden von Bienen gemein- sam erstellten geometrischen Honigwaben sind nur einige von zahlreichen Beispielen... Der Verstand und der Wille, die diesen Tieren zum erfolgrei- chen Zustandebringen ihrer Arbeiten verhelfen, ist weder in deren Körper noch in der Natur zu finden. Jedoch zeigen sich hier ein unsichtbarer Verstand und die bewusste Interventation einer Kraft. Auch wenn der Besitzer dieses Verstands und diese Kraft nicht sichtbar sind, beweist er zweifellos seine Existenz bei jedem Eingriff in die bestehenden Ereignisse. Auch die evolutionistischen Wissenschaftler, die sich dieses Punktes bewusst sind, akzeptieren die Existenz einer ausserirdi- schen Kraft. Doch weil ihr Verstand nicht ausreicht oder sie es nicht wahrhaben wollen, nennen sie diese Kraft “Instinkt” und beenden dieses Thema damit. Da sie den wirklichen Besitzer der Kraft nicht akzeptieren wollen, geben sie auch Ihm wie beim “Instinkt”, einen erfundenen Namen und nennen ihn “Mutter Natur”. Doch kein einziger Evolutionist konnte bis heute den Ort zeigen, von wo aus ihr sogenannter Instinkt Befehle erteilt. Ihre “Mutter Natur” kann dabei nicht erklären, ob es sich dabei um einen Stein, einen Baum, einen Fluss, einen Berg, das Meer, oder einen Stern handelt. Das einzige was die Verleugner tun ist, den, ADNAN OKTAR geschehenen Ereignissen irgendwie zu benennen und die Menschen von Gott zu entfernen. Infolgedessen legen sie sich anstelle von Gott, dem wahrhaf- tigen Schöpfer, einen “Mutter Natur” genannten, Götzen zu; die Inspiration und Anweisungen Gottes nennen sie “Instinkt”. Der Quran bekundet diese klassische Haltung der Verleugner so: Ihr verehrt neben Ihm nichts als Namen, die ihr und euere Väter selber erfunden habt, und wozu Gott euch keine Ermächtigung gab… (Sure 12:40 – Yusuf) Indem sie auf diese Weise vor der Wahrheit flüchten, betrü- gen sie sich selbst und versuchen, ihr Gewissen zu beruhigen. Dass sie vor der “Wahrheit” flüchten und die Beweise Gottes ver- leugnen, obwohl sie auf derart deutliche Art Gottes Anwesenheit und Seine Eigenschaften verspüren, erläutert der Quran wie folgt: Doch als sie Unsere Zeichen vor Augen hatten, riefen sie: "Dies ist offenkundige Zauberei." Und sie leugneten sie in Böswilligkeit und Hochmut, obwohl sie innerlich davon überzeugt waren. Schau nur, wie das Ende der Missetäter war! (Sure 27:13-14 – an-Naml) Gott hatte den Menschen zahllose Beweise Seiner Existenz vor Augen geführt. Er offenbart den Menschen Seinen unendli- chen Verstand und Sein Wissen, wenn Er es wünscht. Angesichts Seiner endlosen Gnade und damit die Menschen Seine Existenz ohne jeglichen Zweifel bemerken können, lässt Er die am wenig- sten erwarteten, kraftlosesten Lebewesen, die oft nicht einmal über ein Gehirn verfügen, die unglaublichsten Verhaltensweisen an den Tag legen. Deswegen versetzen uns viele Lebewesen, von Vögeln bis zu Reptilien, von Walen bis zu Käfern immer wieder in, HARUN YAHYA Erstaunen. Die tierischen Verhaltensweisen verwirren die Menschen. Gegenüber den meisten Tieren, zum Beispiel der Spinne, die einen Faden robuster als Stahl produziert, erscheint der Mensch, der sich selbst als intelligent und wissend betrachtet, unfähig, denn solche Fertigkeiten besitzt er nicht. So ist auch das Thema unseres Buches, die Stechmücke, nur eines der Lebewesen, das die Menschen durch ihre Verhaltensweisen in Erstaunen versetzt. Es handelt sich um eines der uns bekanntesten Lebewesen, mit dem wir vertraut sind, doch wir messen ihm wenig Bedeutung zu und sehen es als wertlos an. Sie fragen sich jetzt vielleicht, „Warum ausgerechnet die Stechmücke?” Siehe, Gott scheut Sich nicht, ein Gleichnis mit einer Mücke zu machen oder mit etwas noch geringerem; denn die Gläubigen wissen, dass es die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Die Ungläubigen aber sprechen: "Was will Gott mit diesem Gleichnis?" Viele führt Er hierdurch irre, und viele leitet Er hierdurch recht; doch irre führt Er nur die Frevler. (Sure 2:26 – al-Baqara) Mit der Annäherung der Regenzeit beginnt in den vertrock- neten Teichen eine grosse Tätigkeit. Auf dem Grund der Teiche oder in jeder Mulde, die sich mit Wasser füllen kann, sind Stechmücken in Bewegung ersichtlich. Diesmal fliegen sie jedoch nicht, sie gehen. Sie sehen so aus, als suchen sie vorsichtig nach etwas. Für ein Lebewesen, das wie die Stechmücke fliegen kann, und das aus seiner Sicht gesehen Hindernisse wie Berge und Hügel zu Fuss zu überwinden versucht, ergibt sich ein ziemlich beachtenswerter Anblick. Wie wenn sie von irgendwoher einen Befehl erteilt bekamen, bewegen sich tausende von Stechmücken, alle auf einmal. Denn für sie ist nun die Zeit ihrer Mission gekom- men.,

Die lange Suche der Stechmücke

Die dem Ei entschlüpfenden Stechmücken-Jungen benötigen zur Vervollständigung ihres Wachstums eine kleine Wasserlache. Dies kann ein schlammiges Regenwasser, Sumpfgebiet, Reisfeld, Wasserbecken oder in einer Blechschüssel angesammeltes Wasser sein. Stehende Gewässer werden von Stechmücken bevorzugt. Denn diese sind dank der in ihnen wachsenden, Photosynthese durchführenden Pflanzen reich an Sauerstoff. Stechmücken-Eier können sich in jeder Atmosphäre ent- wickeln, jedoch müssen gewisse Bedingungen erfüllt sein. Die aus dem Ei schlüpfende Larve wird, bis sie zu einer erwachsenen Mücke wird, verschiedene Stadien durchlaufen. In jedem Stadium wird das Mücken-Junge verschiedene Bedürfnisse haben. Trockenheit und extreme Hitze können die Entwicklung der Eier verhindern. Aus diesem Grund muss die Stechmücken-Mutter eine Atmosphäre schaffen, in der ihre Jungen die gesamten Entwicklungs-Stadien sicher durchlaufen können. Wie aber wird die Stechmücke den passenden Ort für das Heranwachsen ihres Nachwuchses finden? Indem sie sich umschaut, riecht, vermutet, oder durch Zufall? Wenn wir ihre geringe Körpergrösse in Betracht ziehen, kön- nen wir uns vorstellen, wie schwierig es für die Stechmücke sein muss, einen geeigneten Ort zu finden. Aber weil es vorherbe- stimmt ist, dass sie sich auf eine solche Suche begeben wird, ist auch an dieses Bedürfnis gedacht worden – weshalb sie mit einem hervorragenden System ausgestattet wurde. Sie kann den Ort für die Ablage ihrer Eier mit Leichtigkeit finden: Dank eines „Empfängers“ unter ihrem Bauch kann sie feststellen, ob es bezüg- lich ausreichender Feuchtigkeit und Wärme der Erde angebracht ist oder nicht, ihre Eier dort abzulegen. Um den passendsten Ort zu finden, untersucht sie ihre Umgebung unermüdlich, Zentimeter um Zentimeter., ADNAN OKTAR Denken wir ein wenig nach über ein 10 mm-kleinen Lebewesen, das Feuchtigkeit und Wärme der Erde messen kann... Eine solche Untersuchung durchzuführen ist eine ziemlich anstrengende Arbeit. Um die Feuchtigkeit, das Alter, die Fruchtbarkeit des Bodens zu messen und die darin enthaltenen Mineralien und Metalle festzustellen, benutzen die Menschen speziell für diese Arbeit entworfene Geräte. Entweder werden Detektoren benutzt, oder es werden Sonden in die Erde eingebracht und die durch sie gewonnenen Bodenproben werden in Laboratorien geprüft. Denn es ist ziem- lich schwierig, zu einem zuverlässigen Ergebnis zu gelangen, wenn man bei einer einer Ausgrabung nicht weiss, was sich wie tief und in welcher Konzentration im Erdboden befindet. Durch einen dabei gemachten Fehler entstehen Mühe-, Zeit- und Geldverlust. Um zu einem Ergebnis zu gelangen, untersucht auch die Stechmücke zuerst den Boden. Sie informiert sich über den allge- meinen Zustand, bewertet ihn und fasst je nach Resultat einen ent- sprechenden Entschluss. Hier sprechen wir nicht von einem tech- nisch komplett ausge- rüsteten Gerät, son- dern von einem 10 mm-grossen, winzi- gen Lebewesen, der Stechmücke, die mit einem kleinen Empfänger unter ihrem Bauch weite, HARUN YAHYA Strecken auf dem Boden abgeht, mit dem einzigen Ziel, für ihre Eier einen geeigneten Legeplatz zu finden... Fassen wir das bishergesagte zusammen: Ein Lebewesen von 10 mm Grösse befindet sich bewusst auf einer Suche. Sein Ziel ist es, passende Verhältnisse für die Bedürfnisse seiner Eier und seinen aus den Eiern schlüpfenden Jungen zu finden. Deshalb tritt es eine recht mühsame Prozedur an und sucht zu Fuss nach dem passenden Ort. Woher sind der Stechmücke die Bedürfnisse des Eis bekannt? Von Begriffen wie Temperaturveränderung und Luftfeuchtigkeit hat die Stechmücke keine Ahnung. Sie weiss nicht, dass das Einheits-Volumen der in der Erde enthaltenen Wassermenge den Feuchtigkeitsgrad ergibt. Es ist ihr auch nicht bekannt, dass ein geeignete Feuchtigkeitsgehalt und entsprechen- de Wärme die im Ei enthaltenen Enzyme und Proteine in Aktion versetzen werden. Was Protein und Enzym bedeuten, was diese nützen, und unter welchen Bedingungen sie in Aktion treten, um die Entwicklung des Eis zu gewährleisten, dass die Stechmücke, ADNAN OKTAR dies alles weiss und dank dieses Wissens vorausschauend handelt, ist sicherlich nicht denkbar. Warum sucht aber die Stechmücke trotzdem die geeignete Feuchtigkeit und Wärme? Die Stechmücke ist ein Insekt ohne Denkvermögen. Wie kann dieses Insekt, ohne irgendwelche Ausbildung und ohne jegliche Lernfähigkeit, auf ein solches besonderes Ziel hin gerichtet han- deln? Die zweite wichtige Einzelheit ist die technische Ausrüstung, welche die Stechmücke zu ihren Nachforschungen benutzt: Das Organ, das an der passenden Stelle sitzt und das die Wärme und Feuchtigkeit auf empfindlichste Weise misst. Wie kam die Mücke zu diesem Werkzeug? Hat wohl die Stechmücke, die die Bedürfnisse ihrer Jungen zuvor durch Beobachtung und Versuche herausgefunden haben müsste, sich entschlossen, ihrem eigenen Körper eine Art “Detektor” anzuhän- gen? Hat sie anschliessend aufgrund dieses Entscheids an ihrem Körper Veränderungen vorgenommen? Oder ist innerhalb eines “Evolutions-Prozesses” dem Körper einer Stechmücke eines Tages zufällig ein Organ angewachsen, das Wärme und Feuchtigkeit messen kann? Wie sehr auch diese letzte Möglichkeit dem Menschen son- derbar und unvernünftig erscheint, so ist dies doch die auf der Annahme zahlreicher Zufälle basierende Ansicht der, HARUN YAHYA Evolutionstheorie. Gemäss der Theorie sind die Eigenschaften aller Lebewesen aufgrund von- einander unabhängigerzufälli- ger Veränderungen und durch die Ergänzung untereinander, entstanden. Indessen gibt es neben den obigen Fragen noch hunderte von weiteren Fragen, welche die Existenz dieser unmöglich machen. Wenn das Organ wirklich zufällig entstanden wäre, wie hat dann die Stechmücke erfahren, zu welchem Zweck und auf welche Weise sie dieses Organ benüt- zen soll? Sofern dieses Organ zufällig entstanden wäre, sollte dies in einem einzigen, schnell passierenden Vorgang geschehen. Ein Organ, das nicht ganz funktioniert oder fehlerhaft misst – z.B. nur die Feuchtigkeit oder die Wärme – nützt nichts. Die Aufrechterhaltung eines unnützen Organs ergibt sogar in der Logik der Evolutionstheorie keinen Sinn. Es ist auch klar, dass die Stechmücke am eigenen Körper nicht einen speziellen Rechen anbringen kann; es ist aber auch unmöglich, dass sie der nachfolgenden Generation Information über Zweck und Benutzungsmethode dieses Rechens vermittelt. Vor aller Augen befindet sich eine makellose Harmonie, und es ist offensichtlich, dass eine solche Harmonie in keiner Weise durch Zufälle erschaffen werden kann. Dazu kommt, dass diese Harmonie nicht nur im Leben der Stechmücke anzutreffen ist, sondern bei allen Lebewesen und überall in der Natur., HARUN YAHYA In den 1920er Jahren wurden in einem neu erbauten Elektrizitätswerk die gesamten Generatoren innert kürzester Zeit beschädigt. Den Grund dazu lieferten hunderttausende von Stechmücken, die in den Motoren der Generatoren zerquetscht wurden. Was war es, das diese Mücken an die Generatoren so anzog? Kurz nachdem die Generatoren gereinigt und sich noch- mals derselbe Vorfall ereignet hatte, wandte man sich an einen mit Mücken vertrauten Fachmann, der das Problem löste. Bei den Angreifern auf die Generatoren handelte es sich aus- schliesslich um männliche Stechmücken. Diese waren der falschen Annahme, dass sich in den Maschinen Weibchen befänden, die ihnen den Hof machten! Sie hatten das Surren der Generatoren und das Summen der Weibchen miteinander verwechselt. Mit der Änderung der Generatoren-Geschwindigkeit wurde auch die Irreführung der Stechmücken vermieden. Dieses interessante Ereignis bringt uns zu einem noch ausser- gewöhnlicheren System, das den Stechmücken zur Paarung dient. Die männlichen Stechmücken erkennen die Weibchen an ihren Flügelgeräuschen. Die Paarung der Stechmücken geschieht während des Fluges. Doch solange sich die Männchen noch nicht zu einer erwachsenen Stechmücke entwickelt haben, während der ersten 24 Stunden ihres kurzen Lebens, können sie sich nicht paaren. Denn innerhalb dieser Frist sind sie wegen ihrer noch nicht getrockneten Antennen taub. Deswegen können sie die Flügelgeräusche der Weibchen – deren Paarungsruf – nicht hören. Bei den Stechmücken ist die Hörfähigkeit hochentwickelt. An den aus dem Kopf des Männchens ragenden zwei kleinen behaar- ten Antennen befindet sich das “Johnston-Organ”, das aus einer grossen Anzahl von Hörzellen entstanden ist, und die Schwingungen der Schallwellen aufnimmt und unterscheidet., ADNAN OKTAR Die Fühler der männlichen Stechmücke. Diese Fühler sind mit einer überragenden Fähigkeit versehen, die das Männchen den Flügelschlag eines Weibchens unter tau- senden von Geräuschen erkennen lässt. Diese behaarten Fühler sind nur in aufrechter Haltung fähig zum Empfang von Schallwellen. Das Flügelgeräusch, der weiblichen Stechmücke erzeugt bei den männlichen Stechmücken allergrösste Aufmerksamkeit. Des Weibchens Flügelgeräusche erzeugen in den Antennen- Empfangszellen des Männchens Schwingungen, die ans Gehirn der Stechmücke Elektrosignale senden. Die Weibchen schwingen ihre Flügel schneller als die Männchen, und die Schwingtöne, die aus den Flügeln des Weibchens hervorgehen, erhöhen bei den Männchen den Wunsch zur Paarung. Denken wir einmal an die Geräusche in unserer Umgebung an Sommertagen, an denen die Stechmücken in Mengen vorhanden sind. Geräusche von Fahrzeugen, Menschen, Tieren... Kurzum, sehr viele Geräusche in für den Menschen hörbaren und nicht hörbaren Frequenzen. Dass die männliche Mücke unter so viel Geräuschen den schwachen, HARUN YAHYA Flügelschlag seines Weibchens hören kann, scheint eine ziemlich schwierige Sache zu sein. Trotzdem kann die männliche Stechmücke dank ihrer empfindlichen “Ohren” aus all diesen ver- schiedenen Geräuschen das Geräusch seines Weibchens unter- scheiden, und fliegt somit für die Paarung in Richtung des Weibchens. Ein Weibchen, das in einen Stechmückenschwarm gerät und von einem der Männchen bemerkt wird, wird durch die neben dem Geschlechtsorgan der männlichen Stechmücke befindlichen speziellen Kneifzangen gepackt, und die Paarung kann stattfin- den. Im allgemeinen geschieht sie in der Luft, manchmal aber auch am Boden. Nach der Paarung kehrt das Männchen zu seinem Schwarm zurück und stirbt nach kurzer Zeit. Wie aber ist es möglich, dass jede einzelne der Jahr um Jahr zur Welt kommenden Trillionen von Mücken ihre Flügel genau in der Frequenz schlagen kann, die auf ihr eigenes Geschlecht hin- weist? Jedes Weibchen hat die Fähigkeit, ihre Flügel langsamer, und jedes Männchen ist imstande, seine Flügel schneller zu schlagen., ADNAN OKTAR weibliche Mücke männliche Mücke Hier tauchen Fragen auf, die von der Evolutionstheorie beantwor- tet werden müssen. Sofern die Stechmücke nicht durch Schöpfung, sondern als Ergebnis von Zufällen entstanden wäre, müssten bei jeder neuge- borenen Mücke die Flügel in beliebiger Geschwindigkeit schlagen. Denn es gäbe keinen Grund, der das Männchen zu einem langsa- meren und das Weibchen zu einem schnelleren Flügelschlag ver- anlassen würde. Um jedoch ihr eigenes Geschlecht zu bekunden, schwingen die Mitglieder beider Geschlechter ihre Flügel in der entsprechenden Geschwindigkeit. Doch dieser Frequenz-Unterschied allein ergibt noch keinen Sinn. Sofern bei der männlichen Stechmücke das angeborene hochempfindliche Wahrnehmungsvermögen nicht vorhanden wäre, ergäben diese Flügelschläge überhaupt keinen Sinn. So wie die von der weiblichen Stechmücke erzeugten Schwingungen, HARUN YAHYA dem Menschen sinnlos erscheinen, träfe es auch für die männliche Mücke zu. In einem solchen Fall würde, weil das Männchen das Weibchen nicht wahrnehmen kann, eine Paarung nicht stattfin- den. Zweifellos ist auch das Gegenteil möglich. Wenn die männli- che Stechmücke ein hochentwickeltes Wahrnehmungsvermögen besässe, aber alle Mücken, - Männchen und Weibchen, in verschie- denen Frequenzen die Flügel schwingen würden, würde auch ein empfindliches Wahrnehmungsvermögen beim Männchen keinen Sinn ergeben. Dies würde in beiden Fällen in der betreffenden Generation das Aussterben der Stechmücken bedeuten. Diese Situation zeigt uns, dass das Erkennungssystem für die Paarung der Stechmücken bereits ab dem ersten Mückenpaar vor- handen sein muss. Die einzige Erklärung, dass ein derart emp- findlicher Mechanismus plötzlich zum Vorschein kommt, ist somit eine bewusste Schöpfung. Nach Vollendung der Paarung bewahrt die weibliche Stechmücke die Spermien des Männchens in einem besonderen Beutel auf, damit sie die befruchteten Eier über Wochen hinweg ablegen kann. Die weibliche Mücke beginnt sofort nach der Paarung mit dem Blutsaugen, denn Spezielle Kneifzangen des Männchens zum Festhalten des Weibchens in der Luft. Sofern es für die Entwicklung ihrer diese Kneifzangen nicht gäbe, könnte die Eier wird Blut benötigt. Paarung nicht stattfinden und dies würde das Aussterben der Stechmücken-Gattung bedeuten., HARUN YAHYA Sehr viele Dinge, deren Verwirklichung den Menschen als unmöglich erscheint, können von Tieren mit einer erstaunlichen Leichtigkeit verrichtet werden. Der Mensch kann zum Beispiel die Dauer der Schwangerschaft nicht verlängern, doch die Mücken können dies tun. Manche Stechmücken legen ihre Eier nicht nach dem ersten, sondern erst nach dem zweiten oder gar dritten Regen. Dadurch wird der Mückennachwuchs auf besondere Weise geschützt. Es gibt einen wichtigen Grund, warum die Stechmücken das Ablegen ihrer Eier hinauszögern. Da mit dem ersten Regen die am Boden entstandene Feuchtigkeit und die Wasserlachen in kurzer Zeit vertrocknen können, könnte die an einem trockenen Ort ver- bliebenen Larven absterben. Die Mücke weiss das jedoch und han- delt sehr klug. Sie lässt sich vom ersten Regen nicht verleiten und wartet auf die nächsten Regenfälle. Woher weiss die Stechmücke, dass die Feuchtigkeit der Erde nach dem ersten Regen ungenügend sein wird, und die entstande- nen Pfützen in kurzer Zeit vertrocknen werden? Um eine solche Vorsichtsmassnahme zu treffen, muss die Mücke über die Auswirkung der Verdunstung informiert sein und sich ernsthaft zum Beipiel folgendes überlegen: “Das ist erst der erste Regen, mit der Zeit kann das Wasser in und über der Erde verdunsten, weshalb ich zum Eierlegen besser noch eine Weile zuwarte.” Die Stechmücke kann sich eine Information dieser Art nicht durch Erfahrung aneignen, denn bevor sie die nächste Regenzeit sieht, wird sie gestorben sein. Für einen Entscheid hat sie eine ein- zige Chance. Um diese Chance richtig zu nutzen, müsste sie vorher unbedingt eine Ausbildung genossen haben. Aber sie kam ja erst vor ein paar Wochen zur Welt, und eine Ausbildung ist für die Mücke nicht möglich, weil sie über keine Lernfähigkeit verfügt. Gleichwohl fasst die Mücke einen äusserst konkreten und weit vorausschauenden Entschluss. Dieser Entschluss bewahrt die Art der Stechmücken., ADNAN OKTAR Hier entsteht die Frage: Wie wird Information von Generation zu Generation weitergegeben? Sofern von einem neugeborenen Menschen die Rede wäre, würde seine Ausbildung über Jahre dau- ern. Vieles von dem, was ein Mensch später weiss, erlangt er nach der Geburt durch Erfahrung und Ausbildung. Doch jede einzelne weibliche Mücke, deren Leben nur ein paar Wochen dauert, ist bereits bei der Geburt im Besitz der notwendigen Information. Wer hat ihr dieses Wissen vermittelt? Nach wessen Willen handelt die Stechmücke? Wenn sich auch diese Frage auf ein die meisten Menschen nicht interessierendes Thema, die Fortpflanzung der Stechmücken bezieht, so berührt doch die Antwort das wichtigste aller Themen, das alle Menschen betrifft. Denn die Mücke bewegt sich wie alle Lebewesen durch Eingebung des Herrn über Himmel und Erde. Das ist die einzig wahre Antwort. Sei es nun eine Stechmücke oder der bisher grösste Herrscher der Welt, oder sei es irgendjemand der diese Zeilen liest, ob er es merkt oder nicht, alle sind unter Gottes endgültiger Kontrolle. Ein Quranvers vermittelt diese Wahrheit folgenderweise: Siehe, ich vertraue auf Gott, meinen Herrn und eueren Herrn. Kein Lebewesen gibt es auf Erden, das Er nicht am Schopf erfaßt. Siehe, meines Herren Weg ist gerade. (Sure 11:56 – Hud)

Der Erfolg, schwierige Tage zu überleben

Die Stechmücken legen ihre Eier in den Sommermonaten oder im Herbst. Für die Entwicklung der Mückenlarven ist die Wärme des Ortes, an dem sie sich befinden, ein sehr bedeutender Faktor. Sobald die Wärme bis zu einem bestimmten Grad gestiegen ist (mindestens 10 oC, höchstens 30 oC), kann sich die Entwicklung beschleunigen, doch bei Überschreiten dieser Grenzen verlangsamt sie sich oder die Larve stirbt., HARUN YAHYA Im Gegensatz zu der empfindlichen Lage der Larven sind die Eier gegen Trockenheit und Kälte ziemlich widerstandsfähig. Wenn die notwendigen Bedingungen nicht eintreten, können sie, ohne zu platzen, auf die Regenfälle und das warme Wetter warten... Falls die notwendigen Bedingungen nicht stattfinden, bleibt die Entwicklung des Eis stehen. Dies ist keine Art des Sterbens, son- dern nur eine bis zur Normalisierung der Bedingungen getroffene Vorsichtsmassnahme. Dieses Verspätungssyndrom während des Ei- Stadiums nennt man “Diapose”. Solange die für das Wachstum des Eis notwendige Feuchtigkeit und Wärme ungenügend ist, bleibt die Entwicklung stehen, und das Ei bewahrt seine Existenz noch jahrelang, ohne abzusterben. Das Ei ist quasi mit einer Art “Wärme-Feuchtigkeits- Schutzschalter” versehen. Wenn die Bedingungen ungeeignet sind, schaltet sich der Schutz ein und stoppt das Entwicklungs- Programm. Es ist nicht ganz richtig, von einem Stoppen des Programms zu sprechen, denn auf geeignete Bedingungen zu warten ist auch ein Teil des Programms. Die Grösse dieses kleinen, mit einem Programm ausgestatteten Wesens, beträgt ungefähr 1 mm. An welche Quellen man sich zu diesem Thema auch wendet, es kann festgestellt werden, dass sogar die konservativsten Evolutionisten akzeptieren, dass beim Mücken-Embryo ein Programm vorhanden ist. Dieses Programm ist ein Entwicklungsprogramm des Embryos im Mutterleib oder im Ei, und gleicht einem Computerprogramm. Alle Einzelheiten des Programms wurden in das im Zellkern befindliche DNS-Molekül eingetragen. Der Unterschied zwischen einer Mücke und einem Menschen, oder einem Elefanten und einem Papageien entspringt demnach aus den unterschiedlichen DNS Einträgen. Eine neu befruchtete Zelle eines Tieres, oder eine neu befruchtete Zelle eines Menschen, ADNAN OKTAR können auf den ersten Blick nicht unterschieden werden. Doch jede Zelle bleibt dem ihr vorbestimmten Programm treu, teilt sich, und als Ergebnis kommt eine Stechmücke zum Vorschein. Wenn aber hier ein Programm am Werk ist, muss es auch einen Verstand geben, der dieses Programm geschrieben hat. Es ist ziemlich unvernünftig zu behaupten, dass sogar das einfachste Computerprogramm von selbst entstehen und in einem Computer von allein ablaufen könnte. Wie vernünftig ist es dann, zu behaupten, dass das Embryo-Programm – das mit Sicherheit komplizierter ist, als das höchstentwickelte Computerprogramm und vom Menschenverstand noch nicht begriffen werden kann, aus einer Reihe von Zufällen entstanden ist? Die Evolutionisten können genau dies nicht erklären und versuchen, dem Thema mit einem beachtenswerten Begriff auszu- weichen. Der Begriff heisst „Wunder der Evolution”. Indessen ist das Wort “Wunder” ein Name, der übernatürli- chen Ereignissen gegeben wird. Die Evolution behauptet jedoch, dass alle Wesen allein durch die Natur zur heutigen Verfassung gelangt sind. Da sich die Natur nicht mit sich selber paaren und etwas Übernatürliches verwirklichen kann, kann von einem Evolutionswunder nicht die Rede sein. Kurzum, die Evolutionstheorie führt sich selbst ad absurdum. Kehren wir nun zu unserem wesentlichen Thema zurück, bei dem die Stechmücke die Entwicklung des Eis stoppt und die geeigneten Verhältnisse abwartet. Diese Besonderheit ist für die Mücke äusserst wichtig. Denn sie sichert die Nachkommenschaft der Stechmücken und damit den Arterhalt. Es gibt besondere Wüstenmoskitos, die dickhäutige Eier legen, die manchmal sogar erst nach 1-2 Jahren platzen und erst dann vervollständigen die Larven ihre Entwicklung. Dank dieser Widerstandskraft können wir nahezu überall auf der Welt Stechmücken antreffen; sei es in Gegenden mit vorherr-, HARUN YAHYA schender Polarkälte bis minus 60 Grad, in der feuchten, heissen und stickigen Atmosphäre von Erzgruben, oder in Wüsten, in denen keine andere Wasserquelle als die von 2 oder 3 Brunnen vorhanden sind... Im Norden von Island befindet sich ein See genannt “Mückensee”. Die Larven, die sich dort in gefrorener Form befinden, schlüpfen mit dem Schmelzen des Eises aus den Eiern, nachdem sie sich monatelang in gefrorenem Zustand unter dem Eis befunden haben. Sie setzen ihre Entwicklung an dem Punkt fort, an dem sie durch den Frost unterbrochen worden war und werden zu erwachsenen Stechmücken.

Meister der Tarnung

Nachdem sich die Muttermücke von ihren Eiern entfernt hat, bleiben diese völlig schutzlos. Da sie, kurz nachdem sie verlassen wurden, in gelber Farbe glänzen, bilden sie eine rasch bemerkba- re, unbewegliche und leichte Beute. Es gibt sehr viele auf sie war- tende Feinde. Jedoch weisen die Mückeneier ein besonderes Merkmal auf. Die Farbe der in der Nacht gelegten Eier verwandelt sich mit dem ersten Licht der Morgendämmerung in schwarz. So werden sie auf wirksame Weise vor Käfern und Vögeln getarnt. Einige Mückenarten (Malariamücken) werden auch während dem Larven- und Puppenstadium, je nach ihrer Umgebung, von einer Farbveränderung betroffen. Wenn die Larve an einen wei- ssen oder schwarzen Ort gelegt wird, nimmt sie die dieser Umgebung entsprechende Farbe an. Sicherlich wissen weder das Ei, noch die Larve, noch die einst auch selbst diese Stadien durchschreitende Muttermücke von die- ser Farbveränderung. Die Mückenlarven sind völlig ahnungslos über die Existenz der Feinde ihrer Umgebung, und darüber, dass sie von ihrer Mutter verlassen wurden und allein und schutzlos geblieben sind., ADNAN OKTAR Jedoch wurde an den für sie geeignetsten notwendigen Schutz gedacht. Die Pigmente in der Schale der Eier werden vom Sonnenlicht aktiviert und tarnen somit die Eier durch Verdunklung. Das Einwirken der von der Sonne kommenden Photonen und die Anpassung an die Umgebung mittels Farbveränderung bedeuten ein recht komplexes chemisches Verfahren, und dadurch dass die in der Schale des Eis und der Larve befindlichen Zellen schon vorher mit diesem System versehen wurden, ist ein wirksa- mer Schutz sichergestellt worden. Um zu erkennen, dass es sich hier um das Werk einer bewussten Schöpfung handelt, braucht es nichts anderes als einen gesunden Menschenverstand.

Unsinkbare Eier

Bei der Bezeichnung “Ei” kommt uns die klassische Eiform in den Sinn. Aber die Mückeneier wurden je nach Standort der Arten oder den Gefahren, denen sie in jener Umgebung ausgesetzt sind, mit verschiedenen Besonderheiten erschaffen. Einige wurden sehr sorgfältig verpackt, andere irgendwo fest angebracht und manche, um im Wasser nicht zu versinken, mit Luftkissen ausgestattet. Weibliche Stechmücken können zwischen 40 und 200 Eier auf einmal auf dem Wasser ablegen. Es gibt Mücken, die alle drei Wochen Eier legen, und solche, die dies nur einmal im Jahr tun. Die wichtigsten der verschiedenen Eier-Arten sind die folgenden:

Scheiben-Eier

Das Ei der Culex-Art besitzt im unteren Teil einen Hohlraum in Form eines Trichters. Auf den ersten Blick scheint es dem Menschen keinen Sinn zu ergeben. Indessen kommt bei den Folgestadien zum Vorschein, dass dieser eine äusserst wichtige Funktion besitzt: Der Hohlraum erfüllt dank der sich darin befind- lichen Luft die Aufgabe eines Rettungsrings und sichert das, HARUN YAHYA Schwimmen des Eis auf dem Wasser. Ein einzelnes Ei könnte jedoch leicht kentern, es würde beim kleinsten Schaukeln sein Gleichgewicht verlieren, umkippen, und das sich an der Unterseite befind- liche Luftloch würde sich mit Wasser füllen, seinen Auftrieb ver- lieren, und das Ei würde versinken. Damit die Eier leben können, müssen sie über Wasser blei- ben. Für die Lösung des Problems wenden wir uns an Sie, an den mit einem Verstand versehenen Menschen; was würden Sie tun, damit die Eier nicht versinken? Die Stechmücke löst dieses Problem auf die bestmögliche Art: Sie klebt die Eier aneinander. So bilden die scheibenförmig anein- ander geklebten Eier ein ca. 11 mm grosses Floss, dass auf dem Wasser schwimmen kann. Die Luft, die sich in dem Hohl-raum zwischen Ei und “Rettungsring” befindet, hält das Floss über Wasser. Würde nicht eine solch kluge Methode benützt, würden die Eier im Wasser versinken und absterben. Wie aber hat die Mücke, die nicht mal etwas über die Tragkraft des Wassers weiss, zu diesem Problem die geeignetste Lösung gefunden? War ihr bewusst, dass es da ein Problem gab, um überhaupt von einer Lösung dieses Problems sprechen zu können? Die Eier einzeln aneinanderzukleben und mit Sorgfalt ein Floss zu bauen ist eine ziemlich mühsame Arbeit. Wenn bedacht wird, dass diese Eier in der nachfolgenden Jahreszeit platzen wer- den, so wird die Stechmücke, ohne das Ergebnis ihrer Bemühungen gesehen zu haben, sterben. Obwohl nach dem Legen, ADNAN OKTAR der Eier überhaupt keine Beziehung mehr zu ihren Eiern besteht, und auch wenn sie zur Weiterführung ihres Lebens daraus über- haupt keinen Nutzen ziehen kann, unternimmt sie grosse Anstrengungen für die Sicherheit ihrer Eier nach ihrem eigenen Tod. Diese mühsame Arbeit hat auf ihr eigenes Leben überhaupt keine Auswirkung. Doch trotzdem setzt sie alles daran, nicht um am Leben zu bleiben, sondern um einer künftige Generation zum Leben zu verhelfen. Mit dem Ziel eine Generation zu retten, die sie niemals sehen wird, und ohne zu wissen, in welcher Atmosphäre, unter welchen Bedingungen sie sich entwickelt und welchen Gefahren sie begegnen wird, trifft sie die richtigen Entscheidung und führt eine ihre schwierige Arbeit zu Ende. Warum setzt dieses Insekt, dessen einziges Ziel es ist, am Leben zu bleiben, Nahrung aufzunehmen und sich zu paaren, alles an die Durchführung einer Arbeit, deren Ergebnis es nicht einmal sehen wird? Welches ist die Macht, die die Mücke zu ihren Anstrengungen veranlasst? Es ist sehr klar ersichtlich, dass die Stechmücke keinen Lebenskampf führt. Sie ist in der Lage, richtig und mit gesundem “Menschenverstand” zu reagieren, und zwar durch Eingebung. Es gibt eine weitere Frage, die von den Evolutionisten, oder besser noch von denjenigen, die sich vor der Schöpfung blind stel- len, beantwortet werden muss. Wie hat die Mücke die passende Lösung gefunden, die das Versinken der Eier verhindert? Wie sehr es auch unmöglich erscheint, nehmen wir einmal an, dass die Stechmücke andere Eier beobachtete, und dass sie nach reiflicher Überlegung selbst eine solche Lösung gefunden hätte. Auch wenn dem so wäre, sich jedoch unter den Eiern kein angeborenes Luftloch befände, würden alle Versuche der Mücke zum Bau eines Flosses nichts nützen. Zudem besitzt die Mücke einen angeborenen, natürlichen, HARUN YAHYA Klebstoff, der die Eier aneinanderklebt und dessen Wirkung auch im Wasser nicht verlorengeht. Wenn dieser Klebstoff nicht wäre, ergäbe weder das sich unterm Ei befindliche Luftloch, noch der Entscheid der Mücke zur Anfertigung eines Flosses einen Sinn. Dass das von der Stechmücke angefertigte Floss die Form einer Scheibe annimmt, hat auch einen bestimmten Sinn und Zweck. Für ein Floss ist die geeignetste Form eine Scheibe. Sofern die Mücke eine andere geometrische Form benützen würde, ein dünnes, langes Rechteck, könnte das Floss mit Leichtigkeit ken- tern. Die Form einer Scheibe verhilft zu einer Sicherheit, indem sie mögliche Gefahrenmomente der Wasserkraft in passender Weise ausgleicht. Für diese Einzelheiten, die miteinander ein derart harmoni- sches System ergeben, ist es mit dem Verstand nicht vereinbar zu behaupten, dass sie mit der Zeit als Ergebnis von Zufällen und Indem die Muttermücke ihre Eier miteinander verklebt, bildet sich daraus ein Floss. Um ein Versinken der Eier im Wasser zu verhindern, ist diese Handlungsweise der Stechmücke die passendste Lösung., ADNAN OKTAR Eierfloss von selbst entstanden seien. Zudem würde das Fehlen nur einer dieser Einzelheiten den Grund zum endgültigen Verschwinden des gesamten Systems liefern. Die Stechmücke stellt ein Floss her, das niemals mit der Methode von “Versuch und Irrtum” ent- wickelt wurde, und keinesfalls als Zufallsergebnis entsteht. Die alleinige Erklärung dieser Situation ist, dass das Lebewesen, das dieses Floss nicht mehr als ein paar Wochen nach seiner Geburt anfertigt, für diese Arbeit mit notwendigem Wissen und Ausrüstung versehen und “programmiert” wurde.

Gelierte Eier

Damit Lebensmittel ohne zu verderben aufbewahrt werden können, sind in den letzten Jahrzenten wirksame Methoden ent- wickelt worden. Die wichtigste ist die des Verpackens. Auch die als Schwarm-Mücke bekannte Stechmückenart benützt diese Methode, um ihre Eier auf-zubewahren. Die Eier werden in eine gelatineartige Masse in Form eines Rahmens oder einer Schnur verpackt. Die Gelatinemasse schützt, HARUN YAHYA die Eier vor mechanischen Einflüssen, Vertrocknen, plötzlichen Temperaturveränderungen und Feinden. Dank dieser Masse klebt die Stechmücke ihre Eier an Pflanzen oder Steine und verhindert somit das Verlorengehen der Eier im Wasser.

Rettungsring-Eier

Die Trägerin des Malaria-Krankheitserregers – die Anopheles-Stechmücke – ist im Besitz einer besonderen Form und Struktur, die das Versinken ihrer Eier im Wasser verhindert und deren Verbleiben auf der Wasseroberfläche sichert. Die Luftkammern ausserhalb der Eierschale und die Schwimmränder, welche das Ei umgeben, halten zusammen mit der Kohäsionskraft des Wassers das Ei schwimmfähig. Eierfloss und Larven, die aus platzenden Eiern schlüpfen., ADNAN OKTAR Die Eier der Anopheles Stechmücke. Die die Eier umgebenden winzigen Luftkammern und die Kohäsionskraft des Wassers ermöglichen den Eiern ein Verbleiben über Wasser. Sofern dieser spezielle Zusatz an den Eiern nicht komplett in einem Vorgang entstanden wäre, würden die gesamten Eier der Anopheles Mücke im Wasser versinken und sterben. Sogar ein winziges Ei der Stechmücke genügt schon als Beweis zur Widerlegung der Evolutionstheorie, und es stellt eines der besten Beispiele der Schöpfung dar. Die Kohäsionskraft ist eine Kraft, die an der Wasseroberfläche entsteht. Kleine Lebewesen können diese Kraft nicht überwinden. Dadurch können zum Beispiel Insekten bequem auf dem Wasser laufen. Manche Insekten können dank einer sich an ihren Beinen befindlichen Stütze, den Härchen an ihren Füssen, die den Fuss wie fettige Sekrete überziehen, sich viel leichter auf dem Wasser bewegen. Auch die Eier der Anopheles-Stechmücke sind mit Luftkammern und Schwimmrändern versehen, damit sie in dieser Form die höchste Stabilität aus der Widerstandskraft der Wasseroberfläche erzielen können. Doch wissen weder die sich in, HARUN YAHYA den Eiern befindlichen Larven, noch die einst aus diesem Ei geschlüpfte Muttermücke um die spezielle Form des Eis, die dazu dient, von der Kohäsionskraft zu profitieren. Wenn der Aufsatz auf dem Ei nicht als vollständiges Ganzes entstünde, würden die Eier der Anopheles versinken, und die Gattung dieser Stechmücke würde aussterben. Doch dies geschieht nicht. Denn damit die Anopheles wie auch die anderen Lebewesen ihre Existenz weiterführen können, wurde der ihren Bedürfnissen entsprechende Plan durch Gott ent- worfen.

Schreiner-Mücke

Stechmücken legen ihre Eier nicht immer in ein stehendes Wasser. Zum Legen ihrer Eier benutzt die Cylindrotoma-Mücke eine noch erstaunlichere und schwierigere Methode. Das Weibchen dieser Art bringt ihre Eier im Gewebe einer Pflanze unter. Hierzu besitzt die Stechmücke dank der Schöpfung eine besondere Eigenschaft. Mit einem über ihrem Kopf befindlichen und die Aufgabe einer Säge erfüllenden Organ kann sie das Pflanzengewebe bequem schneiden. Ihre Eier schiebt sie in Pflanzenglätter, die sie an der Oberseite aufgeschnitten hat. Manchmal können 70 auf diese Weise abgelegte Eier in einem Pflanzenblatt angetroffen werden. Obwohl die Möglichkeit besteht, ihre Eier auch woanders abzulegen, hat die Mücke eine besonders anstrengende Methode und ausserdem einen schwierigen Ort gewählt. Warum sollte ein Insekt, dessen einziges Ziel Nahrung aufzunehmen und zu leben ist, eine Arbeit beginnen, die sehr mühsam ist und es in Schwierigkeiten bringt? Handelt die Cylindrotoma auf diese Weise, weil sie Schwierigkeiten mag?, ADNAN OKTAR Wieso gibt es nicht bei den anderen Arten, sondern nur bei dieser Stechmückenart am Kopf ein Schneideorgan? Wer hat jeder neugeborenen Mücke das Wissen vermittelt, dieses Organ als Werkzeug zu benutzen? Wie war der Stechmücke in den Sinn gekommen, für die sichere Eierablage das Pflanzengewebe aufzuschneiden? All diese Fragen führen uns immer wieder zu derselben Antwort: Damit die Stechmücke ihre Arbeit ausführen kann, ist sie zusammen mit ihrer besonderen anatomie und einem Art beson- deren Programm erschaffen worden.

Die Bambus-Mücke

Die Leicester-Stechmücke legt ihre Eier in die Löcher von Bambusrohren. Soweit das Innere der Bambusrohre den Larven Sicherheit bietet, decken sie durch ihre Atmosphäre auch deren Bedürfnisse. Wenn diese Mücke ihre Eier legt, benützt sie genau wie die anderen Stechmücken eine nur für sie typische Methode. Die Leicester-Mücke stösst ihre Hinterbeine durch ein Loch des Bambusrohrs und taucht sie in das sich darin gesammelte Wasser, wobei die Eier ins Wasser fallen und ihre Entwicklung hier fortge- setzt wird. Mit den ersten Regenfällen beginnen die Eier mit der Brutzeit. Die Brutzeit endet innerhalb der 2-3 auf das Eierlegen fol- genden Tage, und es begin- nen winzige Würmer auszu- schlüpfen. Alle Würmer schlüpfen fast innerhalb der- selben Minute aus dem Ei. Sie beginnen sofort, sich auf dem Wasser zu bewegen und fressen ohne Rast alles, was, HARUN YAHYA sie nur finden können; daher wachsen Sie mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Haben wohl die Vorfahren dieser Mückenart durch Beobachtungen festgestellt, dass die sicherste Atmosphäre für ihre Jungen Bambusrohre sind, und sich demnach entschlossen, dass ihr ganzes Geschlecht dieses System verfolgen soll? Wurde dann dieser Befehl von Generation zu Generation weitergegeben, und ist er tatsächlich jeder weiblichen Stechmücke übermittelt wor- den? Wie daraus zu ersehen ist, sind dem Menschen zu jeder Zeit Fragen dieser Art begegnet. Die Antworten auf diese Fragen füh- ren einen normalen Menschen mit Gewissen nur zu einem einzi- gen Punkt, nämlich zur Akzeptanz und Anerkennung einer bewussten Schöpfung. Irgendwo auf der Welt in einer Wasseransammlung in irgendeinem Bambusrohr gibt es ein Leben, welches uns nicht im entferntesten in den Sinn kommen würde, und das zudem auf eine äusserst fachmännische Art erschaffen wurde. Dem Menschen bleibt nur, diese Schöpfungsbeispiele zu sehen und die Macht desjenigen, Der all dies erschaffen hat, zu preisen – Gott. Denn im Quran steht; … in dem was Gott vom Himmel an Wasser niedersendet, womit er die Erde nach ihrem Tode belebt, und was Er an allerlei Getier auf ihr verbreitet… - wahrlich, in all dem sind Zeichen für Leute von Verstand! (Sure 2:164 – al- Baqara), HARUN YAHYA Das aus dem Ei schlüpfende Mückenjunge besitzt ein Aussehen, das dem einer erwachsenen Mücke überhaupt nicht gleicht, als wäre es ein ganz anderes Lebewesen. Der Larvenkörper mit einer Länge von ungefähr 1-1,5 mm besteht mit Kopf, Brust und Bauch aus 3 Teilen. Der Kopf hat ein ovales Aussehen und beiderseits Facettenaugen, vor denen auch eine kurze Antenne vorhanden ist. Jedoch bis die Larve die Form einer erwachsenen Stechmücke annehmen kann, muss sie eine sehr schwierige Reise überstehen. Die Larven leben unter Wasser. Weil sie ständig Nahrung auf- nehmen, wachsen sie innerhalb einer Woche um das 6- bis 7-fache. Innerhalb des gesamten Lebens einer Stechmücke ist es das einzi- ge Stadium, in dem sie wächst. Die Larve ist ständig hungrig, und sie frisst und wächst. Damit die Larve während dieses Stadiums atmen kann, muss sie über dem Wasser aufgehängt bleiben können. Jedoch gibt es da ein Problem. Wie kann die Mückenlarve, die sich dauernd ernäh- ren muss, an ihre Nahrung gelangen, solange sie sich im über dem Wasser hängt? Dazu muss sie eine sehr spezielle Methode finden; das Lebewesen aber, über das wir berichten, kann weder überle- gen, noch hat es die Fähigkeit zur Entwicklung eines Systems – es ist nur eine Larve in der Grösse von eineinhalb Millimetern. Diese Larve muss dringend ernährt werden, sonst wird sie sterben. In schwierigen Situationen kann die Larve ins Wasser tau- chen. Jedoch dauert dies nicht lange, da sie zum Atemholen an die Wasseroberfläche zurückkehren muss. Damit die Larve unter Wasser während ihrer Lage mit dem Kopf nach unten Nahrung aufnehmen kann, tritt ein sehr wichti- ger, ihr angeborener Mechanismus in Funktion. Die Larve, die nicht selbst an ihre Beute herangehen kann, bringt die Beute zu ihren Füssen, indem sie das Wasser bewegt. Das sich auf beiden Seiten ihres Mundes befindliche flaumige, bürstenähnliche Organ, ADNAN OKTAR wird von der Larve kräftig geschüttelt, und auf diese Weise wer- den im Wasser kleine Strudel gebildet. Somit können die sich im Wasser befindlichen Bakterien einfach in ihren Mund strömen. Die Larve frisst die an den Bürsten hängengebliebenen Bakterien. Eine Mückenlarve kann 100-1000 cm3 bakterienhaltiges Wasser pro Tag filtrieren. Hier gibt es ein sehr deutliches Design; die den Mund der Larve umgebende Bürste ist ein besonderes, zur Nahrungsaufnahme des Insekts dienendes Werkzeug. Dass die Larve dank diesem System ohne zu ertrinken an ihre Nahrung gelangt zeigt, dass sich sogar eine winzige Larve unter dem Schutz Gottes befindet. So lenkt der Quran die Aufmerksamkeit besonders auf diese Wahrheit: Und wieviele Tiere gibt es, die nichts zu ihrer Versorgung beitragen! Gott versorgt sie und euch. Und Er ist der Hörende, der Wissende. (Sure 29:60 – al-‘Ankabut) Atmungsröhre Bürsten, die das Wasser aufregen und Nahrung in den Mund verweisen, HARUN YAHYA

Der Feind direkt nebenan

Es ist nicht richtig, alle Mückenlarven als ruhige, selbständig im Wasser schwimmende, sich mit der Ernährung von Bakterien begnügende Lebewesen zu definieren. Manche Larvenarten sind aggressiv. Wenn diese Larvenarten keine Nahrung finden, fressen sie einander. Deshalb ist für diese Larven bakterienreiches, schmutziges Wasser geeigneter als sauberes Wasser. In sauberem Wasser bleiben von dieser Larvenart innerhalb einer flossförmigen Eiergruppe nur einige wenige am Leben. Jedoch weiss dies die Muttermücke und wählt für die Ablegung ihrer Eier schmutzigeres Wasser! In schmutzigem Wasser verbleiben von diesen flossförmigen Eiern ungefähr 100 Stück unversehrt. Hat die Stechmücke dies wohl durch Beobachtung herausge- funden, oder indem sie über diese für die Weiterführung ihrer Art notwendigen Massnahmen nachdachte? Nein, die Mücke kann beides nicht tun. Es kann sicherlich nicht die Rede davon sein, dass die Mücke Erfahrungen sammelt, Entscheidungen fällt und dies den künftigen Generationen übermittelt.

Wie atmet man ohne aufzutauchen?

Um Atem zu schöpfen, taucht die Larve der Mansonya-Art nicht zur Wasseroberfläche auf. Statt dessen wendet sie eine kluge und schwierige Methode an. Der Sauerstoff unter Wasser ist als eine im Wasser aufgelöste Substanz vorhanden, die von allen hier lebenden Pflanzen und Tieren benutzt wird. Die Pflanzen sammeln diesen Sauerstoff in In einer kleinen Wasserlache kön- nen sich hunderte, sogar tausende ihren Wurzeln und anderem von Mückenlarven befinden. Gewebe., ADNAN OKTAR Schnorchel Bauchteil Brustteil Kopf Bürsten, die das Wasser aufregen und Nahrung in den Mund verweisen. Die Mansonya-Larve benützt diesen “verpackten” Sauerstoff der Pflanzen. Die Larve verfügt über ein sägeförmiges Organ das dazu dient, die Wurzeln und das Gewebe der Wasserpflanzen zu durchbohren und die darin enthaltene Luft einzusaugen. Die Benützung dieses Organs verhilft ihr zur bequemen Deckung ihres Bedarfs an Sauerstoff, und sie kann permanent unter Wasser bleiben. Hier wird wieder ein grosses Design ersichtlich. In der Konstruktion der Mansonya-Larve, die nicht an die Wasseroberfläche auftaucht, ist alles Notwendige vorhanden, um, HARUN YAHYA die Pflanzenwurzeln zu durchbohren und die darin enthaltene Luft einzusaugen. Zudem weiss die Larve, zu welchem Zweck ihr dieses Werkzeug gegeben wurde. Auch ist ihr bekannt, dass sie Sauerstoff benötigt, und dass dieser sich in den Pflanzenwurzeln befindet. Wie kommt es, dass eine soeben zur Welt gekommene Larve einer Grösse von nur 1.5 mm dies alles weiss? Aus dem Blickwinkel der Evolutionisten kann diese Frage jedoch nicht beantwortet werden.

Was ist in strömendem Wasser zu tun?

Um zu überleben, müssen sich die Larven in strömendem Wasser an einem Ort festhalten. Mit Hilfe eines Unterstützungssystems in ihrem Körper können sie dieses Problem mit Leichtigkeit lösen. In sehr stark strömendem Wasser sind gewisse Larvenarten zu finden, die auf ihrem Rücken einen langen, unter 45 Grad Neigung mit ihrem Körper vereinigten Stössel aufweisen. Dank dem sich an der Spitze dieses Stössels befindlichen kleinen Chitin- Haken kann die Larve sich irgendwo festhalten und sich gegen die Strömung schützen. Besonders die Larve der Heptegina- Mückenart kann dank dieses Systems starken Strömungen wider- stehen.

Das Haus der Stechmücke

Manche Stechmücken sind von Geburt Architekt. Diese Larven, die nicht über einen solchen sich irgendwo ansaugenden Schröpfkopf verfügen, bauen – um sich sowohl von ihren Feinden zu schützen, als auch gegen die Strömung standzuhalten – ihr eigenes Haus. Dies ist für sich allein schon eine beachtenswerte und verblüffende Arbeit, denn jede Phase ist voll von Schwierigkeiten., ADNAN OKTAR Zuerst muss sich die aus dem Ei schlüpfende Larve bewusst werden, dass sie für ihre Sicherheit und zum Widerstand gegen die Strömung ein Haus benötigt, und daraufhin muss sie sich zum Bau eines Hauses entscheiden. In der zweiten Phase muss die Larve einen Plan machen. Jedoch steht ein eine Lösung erforderndes Problem an. Denn die Larve ist weder im Besitz eines technischen Werkzeugs, noch eines Organs wie Schnabel, Kralle, Hand usw. Zudem gibt es für den Hausbau unter Wasser auch kaum Material. Die Larve, an deren Bedürfnisse jedoch vorher gedacht wur- de, ist bereits seit ihrer Geburt im Besitz des nötigen Materials für Dank eines speziellen Fetts an der Spitze des Larven-Schnorchels kann kein Wasser in den Schnorchel eindringen. Das besondere an diesem Fett ist, dass es sich um ein wasserabstossendes Fett han- delt. Bürsten um den Mund Kopf Brustteil Die Tatsache, dass sich eine derart speziell formulierte Chemikalie zu Bauchteil einer solch besonderen Aufgabe an der richtigen Stelle befindet, schafft ein für die Evolutionstheorie in keiner Weise zu erklärendes Rätsel., HARUN YAHYA ihren Hausbau. Sie scheidet ein leicht formbares, gelatineartiges Sekret aus. Daraus baut sie in passender Form eine Art Nest, das auf beiden Seiten einem offenen Rohr gleicht. Dieses Nest gräbt sie im Schlamm oder im Sand ein, oder sie trägt es neben sich her. Da die Larve keine Chemikerin ist, wäre es nicht sehr klug zu denken, dass sie dieses Sekret mit ihrem eigenen Verstand und Wissen hergestellt habe. Auch wenn sie es mit ihrer eigenen Intelligenz und Klugheit herstellen würde, wäre es nicht denkbar, dass sie ein solches System in ihrem eigenen Körper installieren könnte. Da sie nicht als Architekt ausgebildet wurde ist es auch klar, dass sie den Bau eines solchen, in den Sand einzugrabenden Nestes, nicht planen kann. Auch wenn sie diese Eigenschaften – wie die Evolutionisten behaupten – zufällig oder durch Erfahrung errungen hätte, ist eine Larve auch nicht imstande, die erworbene Information an die nachfolgende Generation weiterzugeben. Ein neugeborenes Lebewesen kann nicht etwas lernen, ohne dass jemand da ist um es ihn zu lehren. Sofern ein Lebewesen von Geburt an Informationen besitzt, diese richtig anwendet und auch seit seiner Geburt mit allen Möglichkeiten und Materialien versehen ist, gibt es nur eine einzi- ge Erklärung: Diese Informationen und Eigenschaften werden dem Lebewesen durch Gott gegeben, demjenigen, durch den es selber aus dem Nichts erschaffen wurde.

Atmen mit dem Kopf nach unten

Während ihres Entwicklungsstadiums nimmt die Larve ununterbrochen Nahrung auf. Damit ihr Mund ständig mit dem Wasser in Berührung bleibt, ist es nötig, dass sie mit dem Kopf nach unten hängt. Ein zweites Grundbedürfnis der Larve ist die Atmung. Wie kann sie diesen zwei Grundbedürfnissen – fressen und atmen – mit dem Kopf nach unten gleichzeitig gerecht wer- den?, ADNAN OKTAR Damit die Menschen unter Wasser atmen können, profitieren sie von einer Reihe von spezieller Geräte wie Sauerstoff-Flasche, Schnorchel, Lungenautomat, usw. Auch die Stechmücken-Larve ist von Geburt an Besitzerin einer Taucherausrüstung. In ihrer Stellung mit dem Kopf nach unten holt sie Atem mit einer Art Luftschlauch, der sich am hinte- ren Teil ihres Körpers befindet. Manche Larven halten sich auch parallel zum Wasser und benützen die sich an ihrem Bauch befindlichen drei Atmungslöcher. Diese Systeme gleichen den von den Tauchern benützten Schnorcheln und Lungenautomaten. Was dem Menschen vielleicht hier nur als eine biologische Einzelheit erscheint, bringt eine Wahrheit zum Vorschein: Sofern es ein derart kluges Design gibt, gibt es unbedingt auch einen Verstand, der dies erschafft. Dieser Verstand gehört Gott, dem Herrn über das Universum, von der kleinsten bis zur grössten aller Welten, dem Richter über alle Dimensionen, und dem Erzieher und alles Ausgleichenden. Mit seiner Schöpfung zeigt Gott den Menschen Sein Handwerk als Beweis Seiner eigenen Existenz. Dieses Handwerk – sei es die komplizierte Konstruktion des Hirns bei einem Menschen, oder sei es die Anatomie einer Stechmücke – zeigt sich überall. Genau deswegen wird in der Bakara-Sure im 26. Vers ver- kündet, dass Gott Sich nicht davor scheut, sogar eine einzelne Stechmücke als grosses Beispiel zu nennen: Siehe, Gott scheut sich nicht, ein Gleichnis mit einer Mücke zu machen oder mit etwas noch geringerem; denn die Gläubigen wissen, dass es die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Die Ungläubigen aber sprechen: "Was will Gott mit diesem Gleichnis?" Viele führt Er hierdurch irre, und viele leitet Er hierdurch recht; doch irre führt Er nur die Frevler. (Sure 2:26 – al-Baqara), HARUN YAHYA

Wenn in den Schnorchel Wasser eindringt

Die durch den Schnorchel erfolgende Atmung birgt jedoch eine Gefahr. Durch Wellen im Wasser oder durch Auftreten eines Windes kann in den Schnorchel Wasser eindringen, und dies wür- de das Ertrinken der Mücke bedeuten. Dank einer ganz besonderen Vorsichtsmassnahme wurde diese Situation verhindert. Die mit der Luft in Berührung stehen- den Schnorchel-Spitzen sind von Geburt an mit einem speziellen Fett überzogen. Die Besonderheit an diesem Fett ist seine wasser- abstossende (hydrophobe) Eigenschaft. Dank dieses Fetts dringt kein Wasser in die Atemröhre der Larve ein. Dieses Sekret wurde speziell gegen Wasser erschaffen. Wenn die Larve in eine andere Flüssigkeit – zum Beipiel Erdöl – gelegt wird, kann das Sekret seine Aufgabe nicht erfüllen. Das Erdöl dringt durch den Schnorchel ein und die Larve erstickt. Dass sich am Ende der nur ein paar Millimeter langen Atemröhre einer 10 Millimeter kleinen Larve ein derart spezielles Sekret befindet, ist ein Thema, dass es wert ist, sich damit näher zu befassen. Achten wir auf die folgenden Einzelheiten: - Das Treffen einer solch speziellen Vorsichtsmassnahme gegen das Eindringen von Wasser durch den Schnorchel; - Die Absonderung des Sekrets an der genau notwendigen Stelle, durch die sich an der Spitze der Atemröhre befindlichen Zellen; - Die Tatsache, dass dieses ölartige Sekret mit jeder neuen Generation von neu entsteht... Kann die Existenz von alledem mit dem Zufall erklärt wer- den? Gewiss nicht. Denn Zufälle sind Grund zur Verwirrung. Dicht aufeinander- folgende Milliarden von Zufällen wären gleichbedeutend mit Chaos. Die aus voneinander unabhängigen, aber anpassungsfähi- gen Teilen entstandenen Systeme und Mechanismen, welche, ADNAN OKTAR einem gemeinsamen Ziel dienen, können nicht aus dem Chaos, sondern nur durch ein bewusstes Design entstehen. Die Evolutionstheorie vertritt jedoch die Meinung, dass die existie- renden Lebewesen ihr heutiges Stadium mit der Zeit durch die langsame Weiterentwicklung von einfacheren Lebewesen erreicht haben. Laut Evolutionstheorie hat sich diese Entwicklung als Ergebnis durch die mit der Zeit erfolgten zufälligen Veränderungen Stufe um Stufe verwirklicht. Wie sehr sich auch bemüht wird, sie in lateinische Namen und Fachausdrücke zu “verpacken”, so kann doch die Grundlogik der Evolutionstheorie mit einem einzigen Wort dargestellt wer- den: “Zufall”. Untersuchen wir nun, wie die ihr das Atmen ermöglichende besondere Konstruktion der Stechmücke entstanden sein könnte, auch anhand der Behauptungen der Evolutionstheorie. Gemäss Evolution hätten vor tausenden von Jahren einfache- re Stechmücken vorhanden sein sollen. Laut diesem illusionisti- schen Szenarium müsste man annehmen, dass die Atemröhre bei den damaligen Stechmücken noch nicht entstanden war. Was hät- ten dann die Larven gemacht? i) Die Larve wäre nicht mit dem Kopf nach unten im Wasser geblieben, sondern zum Atmen hätte sie ihren Kopf über Wasser gehalten. Das unvermeidliche Ende wäre dann, dass die Larven verhungert wären. ii) Nehmen wir an, dass am Körper der Larve zufällig eine Luftröhre angefügt wurde (später werden wir auf diese technische Undurchführbarkeit zurückkommen); wenn das sich an der Spitze, HARUN YAHYA der Luftröhre befindliche Fett – welches das Eindringen des Wassers in die Röhre verhindert – nicht gewesen wäre, so wäre die Larve ertrunken. Die Larve hätte nicht einmal eine einzige Sekunde Zeit gehabt zu warten, bis dass die Zellen in ihrem Körper dieses Fett produzierten. Kurzum, dies zeigt dass die Evolutionstheorie an und für sich eine widersprüchliche Situation darstellt. iii) Nehmen wir an, dass die Atemröhre und das sich an der Spitze der Atemröhre befindliche Fett gleichzeitig an den Körper der Larve angefügt wurden. Dies hätte nur das Leben dieser einen Larve gerettet. Denn eine in ihrem Körper entstehende Veränderung hätte sie der nächsten Generation nicht weitergeben können. Doch um die Veränderung der nächsten Generation ver- erben zu können, sollte sich die Evolution nicht mit der Bildung eines oder mehreren Organen begnügen, sondern sie müsste auch deren genetischen Code in die sich in den Fortpflanzungszellen des Lebewesens befindliche DNS lückenlos einfügen. Wir wollen wir dieses Thema an einem weiteren Beispiel ver- deutlichen. Stellen wir uns ein Lebewesen vor – angenommen einen Vorfahren des Menschen – dessem Körper ein neues Organ wie die Leber hinzu gefügt wird. Der genetische Code der Leber besteht aus Millionen von Chiffren. Diese Chiffren müssen alle gleichzeitig in die DNS der Fortpflanzungszellen dieses Lebewesens eingegeben werden, damit sich in der nachfolgenden Generation eine Leber bilden kann. Ein einziger Fehler innerhalb von Millionen von Chiffren führen zur Nicht-Bildung der Leber, genauer, zu deren Untauglichkeit und dazu, dass dem Lebewesen anstatt Nutzen nur Schaden entsteht. Das fiktive Lebewesen stirbt. Was würde das betreffende Lebewesen ausserdem tun, bis in seinem Körper eine Leber vollständig entstanden ist? Welches Organ würde die lebenswichtigen Funktionen der Leber überneh- men? Kurzum, schon der Gedanke, dass einst ein solches, ADNAN OKTAR Lebewesen existiert hätte, ist unlogisch. Der erste Mensch war bereits vollständig und fehlerfrei, er muss also erschaffen worden sein. Auf die gleiche Art muss auch die Stechmücke ihre Eigenschaften als genetische Chiffre in ihrer DNS aufweisen. Andernfalls muss sonst die nachfolgende Generation dies entbeh- ren. Die genetischen Chiffren sowohl der Atemröhre, als auch des Fettes der sich an deren Spitze befindlichen Zellen hätten den Fortpflanzungszellen des fiktiven Lebewesens, das der angenom- mene Vorfahr der Stechmücke gewesen sein soll, gleichzeitig lückenlos und fehlerfrei beigegeben werden müssen, was unmög- lich ist. Auch hier ist wiederum der logische Schluss, dass die Stechmücke in fehlerloser und perfekter Weise erschaffen wurde. Wie kann nun die Mücke die eingeatmete Luft in ihrem Körper verteilen? Die Atmung der Stechmücke vollzieht sich in dieser Weise: Die Mücke füllt die eingeatmete Luft in zwei winzige Säckchen. Diese Säckchen sind mit Kapillarröhrchen verbunden, und dank dieser Kapillaren wird die Luft im Körper verteilt. Zwischen den Säckchen befindet sich ein dem Bedürfnis der Stechmücke geeignetes Herz. Durch die regelmässigen Herzschläge übernehmen die Säckchen die Funktion einer Luftpumpe und ermöglichen so die Verteilung der Luft im ganzen Körper. Auch Organe Herz, Magen und Därme müssen sich vollständig im Körper der Mücke befinden. Zusammen mit dem Atmungssystemsind auch diese Organe für die Stechmücke unerlässlich. Sicherlich ist eine Mücke nicht denk- bar, die mit allen anderen Systemen, aber ohne Herz ausgestattet ist., HARUN YAHYA

Was passiert, wenn sie stundenlang unter der Sonne

oder im Wasser bleibt? Die Stechmücke verbringt ihr Larven- und Puppen-Stadium vollkommen im Wasser und befindet sich im allgemeinen an der Wasseroberfläche. Da die Wassermoleküle die Sonnenstrahlen stark reflektieren, müsste logischerweise die Larve dadurch mit der Zeit negativ beeinflusst werden. Indessen wird die Larve von der Sonne überhaupt nicht beeinflusst. Denn dank einem sich im Körper der Stechmücke befindlichen Pigment wurde auch dieses Problem gelöst. Dieses Pigment entsteht aus einem Zellgift, das vollständig mit Harnsäure-Granulat angereichert ist. Die Harnsäure erfüllt für die durchsichtige Larve und die Puppe eine Schutzfunktion gegen übermässige Sonneneinstrahlung, was sie vor dem Verbrennen bewahrt. Nehmen wir an, dass all die bis hierher aufgezählten an Wunder grenzenden Eigenschaften der Mücke, tatsächlich durch Wunder von allein entstanden sind. Wenn nur dieser oben erwähnte Schutz im Körper der Larve fehlen würde, hätten all die anderen Eigenschaften keinen Sinn mehr, und die Larve würde unter der Sonne verbrennen. Das Larvenstadium der meisten Stechmücken dauert bis zu einer Woche. Der Zeitraum ist abhängig von der Umgebungstemperatur und von der Ernährung der Larve. Die Larve wird wächst, und ihre Haut beginnt sich in einer Weise zu straffen, die ein wei- teres Wachstum der Larve verhindert. Dies bedeutet, dass es an der Zeit ist, sich von ihrer ersten Haut zu befreien. Die Larve ist nun bereit, ins Puppen- Stadium einzutreten., HARUN YAHYA Damit die sehr stark gewachsene Larve beginnen kann, ihre zähe Haut abzustreifen, benötigt sie ein scharfes Werkzeug. Da ihr jedoch von aussen niemand zu Hilfe kommt, muss sie dieses Problem selbst lösen. Alles was sie bis zu diesem Moment benötigte, hatte sie mit Leichtigkeit gefunden. Natürlich gibt es für sie eine Hilfe in die- sem schwierigen Moment. Gott, Der alles am richtigen Platz vor- sieht, hat der Larve auch für dieses Bedürfnis ein spezielles Organ gegeben. Am Hinterkopf der Larve befindet sich ein Organ, das dazu dient, die zähe Haut zu zerreissen. Dieses Organ wird vom Körper sofort nach dem Wechseln der Haut abgestossen. Sofern dieses Organ gar nicht oder erst später entstanden wäre, wäre die Larve – weil sie sich nicht hätte befreien können – in ihrer eigenen Haut erstickt. Die darunter neu gebildete Haut ist jedoch weich und ela- stisch. Dank dieser elastischen Haut wird auch das Wachstum der Larve erleichtert. Bis die Mückenlarve ihre Entwicklung vervollständigt hat, wechselt sie noch 3 mal ihre Haut. Nach der insgesamt 4-maligen Häutung erreicht sie ihre Länge von 10 mm. Die winzigen Stechmücken-Würmer sind nun – bevor sie endgültig eine richtige Stechmücke werden – in das abschliessen- de Puppenstadium ihrer Entwicklung eingetreten. Dies ist eine nicht länger als ein paar Tage dauernde, sehr kurze Phase, und während dieses Stadiums ernährt sich die Puppe nicht. Der Kopf der werdenden Stechmücke ist gross, rund und ist mit dem Brust-(Torax) Teil vereinigt, aus dem später die Füsse und Flügel ragen werden. Auch in diesem Stadium erscheint die Mücke wieder als ein ganz neues Lebewesen, und ihre Bedürfnisse haben sich geändert., ADNAN OKTAR

Ein neuer Körper, neue Bedürfnisse, neue Lösungen

Während des Übergangsstadiums von der Larve zur Puppe schliesst sich der bisher zur Atmung dienende Schnorchel. Nun zeigt sich eine interessante Entwicklung, bei der sich an der Vorderseite der Puppe zwei neue Luftröhren bilden. Noch einmal gelingt es der Stechmücke, dank eines für sie ganz besonders ent- worfenem Entwicklungsprogramms am Leben zu bleiben. Die Larve beginnt zu atmen, indem sie diese beiden Luftröhren zur Wasseroberfläche hinausragen lässt. Puppe Larve Nach dem Larven-Stadium beginnt für die Stechmücke unter Wasser ein ganz neues Stadium. Dieses Puppenstadium ist das letzte Stadium, bevor das Lebewesen zu einer erwachsenen Stechmücke wird., HARUN YAHYA Damit die Puppen Atem holen können, bleiben sie in der Nähe der Wasseroberfläche. Ihre Bewegungen sind sehr schnell, aber sie haben kein Bedürfnis, sich zu ernähren. Das Puppenstadium ist nach 3-4 Tagen abgeschlossen. Gegen Ende des Puppenstadiums färbt sich die Mücke mehr und mehr braun, und ihre Haut wird durchsichtig. Innerhalb von 5 Tagen öffnet sich die durchsichtig gewordene Haut, und die erwachsene Stechmücke erreicht den Zustand, in dem sie das Wasser verlassen kann. Dieser Moment ist die Darbietung einer Kunstfertigkeit, die den Menschen auch tatsächlich in Staunen versetzt. Denn die junge Mücke verlässt ihre im Wasser schwim- mende Puppenhülle, ohne überhaupt das Wasser zu berühren. Dies muss ihr unbedingt gelingen, denn mit nassen Flügeln kann sie nicht fliegen. Die Flügel und Beine haben ihre Entwicklung während des Puppenstadiums vollendet und sind nun bereit zum Gebrauch. Kurz bevor die Puppe aus ihrem Kokon schlüpft, dehnt sie sich durch tiefes Einatmen aus. Durch diese Ausdehnung zerreisst die Hülle zuerst an der Seite des Kopfes. Sofern aber dieses Zerreissen nicht an der Kopfseite, sondern an der Unterseite begonnen hätte, hätte die Mücke nicht an die Wasseroberfläche gelangen können und wäre ertrunken. In diesem Stadium besteht für die Stechmücke, die sich aufs Ausschlüpfen vorbereitet, eine grosse Gefahr. Falls in den zerrei- ssenden Kokon Wasser eindringen würde, wäre das ihr Ende. Aber natürlich wurde auch dagegen eine Vorsichtsmassnahme getroffen. Die zerrissene Oberseite des Kokons besitzt Eigenschaften die verhindern, dass der Kopf der Stechmücke mit Wasser in Berührung kommt; sie ist mit einer klebrigen Flüssigkeit überzogen. Diese Flüssigkeit besitzt eine wasserabstossende Fähigkeit, ähnlich wie das Sekret am Schnorchel, das dem Insekt, ADNAN OKTAR vorher bereits nützte. Wenn sich diese spezielle Flüssigkeit nicht an der Kopfseite der Puppe befunden hätte, hätte sich der zerris- sene Kokon mit Wasser gefüllt. Die Stechmücke wäre mit nass gewordenen Flügeln und Körper zusammen mit dem Kokon ver- sunken. Es bleibt nicht bei der soeben erwähnten Gefahr für die Stechmücke, wenn sie aus ihrem Kokon schlüpft; es erwarten sie neue Schwierigkeiten. Überlegen wir uns die Situation der Mücke, die sich im Wasser bemüht, sich aus dem sie engumschliessenden Kokon zu befreien: Durch Verlust ihres Gleichgewichts könnte sich der Kokon auf die verkehrte Seite wenden. Beim Ausschlüpfen könnte sie durch Berührung mit Wasser nass werden. In beiden Fällen wür- de sie ertrinken. Die Puppe fährt fort zu atmen. Da der schwächste Wind zum Umkippen im Wasser genügt, und sie sterben könnte, wählt die Stechmücke für das Schlüpfen aus ihrem Kokon einen windstillen Moment. Nachher stösst sie den Kopf und die Vorderbeine all- mählich zum Kokon hinaus. Indem sie die Vorderbeine an der Wasseroberfläche abstützt, zieht sie den restlichen Teil ihres Körpers aus dem sich im Wasser befindlichen Kokon heraus. Hier ist nochmals ersichtlich, dass auch die Füsse der Mücke mit einem perfekten Plan erschaffen wurden. Die Füsse der Mücke sind von einer Struktur, die das Versinken im Wasser verhindert. Sofern diese Eigenschaft an den Füssen der Mücke nicht gewesen wäre, wäre das Insekt ohne erst an die Wasseroberfläche zu gelangen in seinem Kokon ertrunken. Nachdem die Stechmücke aus dem Kokon geschlüpft ist, ruht sie sich noch eine Weile über dem Wasser aus und fliegt dann davon. Nun hat sie ihr eigentliches Leben begonnen. Fassen wir auch hier nochmals zusammen: - Für die im Wasser lebende Larve ist es unmöglich zu wis-, HARUN YAHYA Puppe Larve Schnorchel Während des Puppenstadiums nehmen Flügel und Beine der Stechmücke in dem sich im Wasser befindlichen Kokon vollkommene Gestalt an. Um später in der fremden Atmosphäre tadellos fliegen zu können, gilt die lückenlose Vervollständigung in der Hülle unter Wasser als ein überwälti- gendes Beispiel der Schöpfung. sen, was es bedeutet zu fliegen. Jedoch die zum Fliegen notwendi- gen Flügel, werden, noch während sie sich im Wasser befindet, erschaffen. - Falls die Entwicklung der Flügel zum Fliegen und der spe- ziell konstruierten, über dem Wasser verbleibenden Füsse nicht noch während des Stadiums im Wasser vollendet gewesen wären, hätte dies das Ende der Stechmücke bedeutet. Die Mücke, kaum aus dem Kokon geschlüpft, wäre ertrunken. Indessen ist jedoch alles genau zur richtigen Zeit bereit., ADNAN OKTAR Wenn wir an all die Stadien denken, die eine Mücke bis zu ihrer Geburt durchläuft – von ihrer Ablage als Ei im Wasser bis zu ihrem ersten Flug – dann sehen wir, dass jedes Stadium für sich allein schon ein Wunder ist. Bis eine Stechmücke das Licht der Welt erblicken kann, passiert sie hunderte von gefährlichen Wendepunkten. Dank ihrer genauen Programmierung durch die Schöpfung kann die Mücke diese Wendepunkte überwinden und lebt. Das Insekt hätte auf einfachere Weise zur Welt kommen kön- nen. Vor aller Augen befindet sich jedoch ein äusserst beein- druckendes Design. Genau aus diesem Grund ist selbst eine ein- zelne Stechmücke ein wichtiger Beweis für die Prächtigkeit von Gottes Schöpfung. Und wiederum deshalb scheut Gott Sich nicht, ein Gleichnis mit einer Mücke zu machen (Sure 2:26 – al-Baqara). Denn wie kein anderes Wesen des Universums, ist dieses winzige Tier in vielen Seiner Quranverse erwähnt., HARUN YAHYA Die Stechmücke schlüpft aus ihrer Welt unter Wasser in die Welt der Atmosphäre als ein perfektes Lebewesen. Damit sie sofort wird fliegen kön- nen, haben sich die Flügel bereits unter Wasser gebildet. Das das Gewebe ihres Opfers betäubende und die Blutgerinnung verhindernde spezielle Sekret ist unter Wasser entstanden. Um den Ort ihrer Beute festzustellen, ist ein besonderes Wahrnehmungssystem unter Wasser entstanden. Sogar die überragende Wahrnehmungsfähigkeit, die Flügelschwingungs-Frequenz des anderen Geschlechts zu unterscheiden, hat sie unter Wasser erhalten. Auch die Sehfähigkeit ist wiederum unter Wasser entstanden. Die Stechmücke tut aus dem Wasser ihren ersten Schritt in die Aussenwelt als fehlerfreie Schöpfung., HARUN YAHYA Die Stechmücke, die ihr Dasein im Wasser verlässt und eine neue Welt betritt, ist nun ein ganz anderes Lebewesen. Der neue Körper dieses Lebewesens ist, wie schon in den früheren Stadien voll von unzähligen Wundern. Sofern der Körper der Mücke aus der Nähe untersucht wird, sind bei jeder Einzelheit Spuren einer besonderen Schöpfung ersichtlich. Um Zeuge dieser Wunder zu werden, wollen wir nun den Körperbau der Stechmücke durchge- hen. Der Körper der Mücke ist in 3 Teile unterteilt: Kopf-, Brust- und Bauchteil. Wir werden diese Teile, von denen jeder einzelne ein Wunder an Design darstellt, separat untersuchen.

Kopfteil

An der Oberseite des Mückenkopfes ragen zwei Antennen heraus. Diese an Hörzellen reichen Antennen sind sehr empfindli- che Empfänger. Die Antennen der männlichen Stechmücken sind im Vergleich zu denen der weiblichen viel empfindlicher. Denn dank dieser Antennen können sie bei Beginn der Paarungszeit aus tausenden von Geräuschen die Flügelschwingungs-Frequenz ihres Weibchens erkennen. Bei den weiblichen Stechmücken befindet sich zwischen den Antennen ein zum Blutsaugen dienendes Saugrohr, ein Rüssel. Dieser Rüssel ist nicht von einfacher Struktur. Er enthält ein kom- pliziertes System. Der Rüssel bildet die Hülle für einen sehr spezi- ellen Schneide- und Saug-Mechanismus, das Labium. Beim Einstich der Mücke schiebt sich die Hülle zurück, und der Schneid-Mechanismus setzt sich in Betrieb. Er Mechanismus besteht aus 6 Teilen. 4 davon sind scharfe Messer, die äusserst wirksam sind. So wie sie mit Leichtigkeit die Haut eines Menschen schneiden können, haben sie auch die Stärke, um die Haut eines Frosches oder die schuppige Haut einer Schlange auf- zuschneiden., ADNAN OKTAR Saugrohr Links das Bild eines 35 –fach vergrösserten Stechmücke, in der Mitte die Ansicht des Mückenkopfes von oben (75-fach). Rechts die Durch Vereinigung der anderen beiden Teile wird ein leeres Röhrchen gebildet. Mit diesem Röhrchen sticht die Stechmücke in die mit den Messern geöffnete Wunde ein, und das Blut ihres Opfers saugen. Von einem der Messer wird eine Flüssigkeit in die Wunde abgegeben, die das Gewebe betäubt. Dies ist eine Art Lokal-Anästhesie. Während die Mücke Ihre Haut aufschneidet und Ihr Blut saugt, fühlen Sie somit nichts. Ausserdem verhindert diese Flüssigkeit die Blutgerinnung und ermöglicht der Mücke, weiter Blut zu saugen. Der Grund für den späteren Juckreiz und der Anschwellung der Mückenstich- Zone ist diese Flüssigkeit., HARUN YAHYA Augen Augen Antennen Saugrohr Die Facetten der Augen der Stechmücke erreichen fast eine Anzahl von 100. Diese sind oben am Kopf in der Form von Waben ange- ordnet. Auf dem unteren Bild ist der Schnitt von drei dieser Augenwaben zu sehen. Rechts unten ist zu sehen, wie mittels dieser Augen die Ansicht eines Objekts an das Gehirn weiter- geleitet wird., ADNAN OKTAR

Brustteil

Dieser Teil befindet sich an der hinteren Seite des Mückenkopfes. Die 6 Beine der Stechmücke ragen aus der Brust. Ausserdem befinden sich hier die Flügel. Diese sind mit Schuppen bedeckt, und das Innere der Flügel ist von Adern durchzogen. Gewisse Insektenarten besitzen 2 Paar Flügel. Jedoch gibt es bei den Stechmücken anstelle eines zweiten Paares Flügel dicke und kurze Knollen. Diese dienen während des Fluges der Stabilisierung. Der Körper der Mücke ist behaart. Ausserdem sind Kopf, Flügel und Beine mit Schuppen besetzt. Diese Schuppen erinnern an Schmetterlings-Schuppen.

Bauchteil

Die Stechmücken saugen durchschnittlich 2.8 mg Blut, das bedeutet mehr als ihr eigenes Durchschnitts-Gewicht von 2.5 mg. Das ist, als wenn ein Mensch von 70 kg Gewicht in kürzester Zeit mehr als 70 kg Nahrung aufnehmen würde. Wie kann wohl ein Insekt von derart empfindlichem Körperbau Blut in solcher Menge saugen, die das eigene Gewicht über- steigt? Auch dieses Problem wurde auf sehr einfache Weise gelöst. Die Haut der Mücke am Bauchteil besteht aus einem elasti- schen und durchsichtigen Häutchen. Während des Blutsaugen dehnt sich die- Zur Ernährung ihrer Eier saugen nur die ses Häutchen und ermög- weiblichen Stechmücken Blut. Hingegen licht dem Bauchteil, sich zu ernährt sich die männliche Stechmücke ausschliesslich von Pflanzennektar., HARUN YAHYA erweitern. Dank dessen kann die Stechmücke Blut saugen, soviel sie will. Versuche haben ergeben, dass Mücken nach einer opera- tiven Entfernung der sich in ihrem Bauch befindlichen Widerstands-Sensoren beim In der Natur sind die Stechmücken eine Nahrungsquelle für zahlreiche Blutsaugen geplatzt sind. Dass Lebewesen. Eine sich tarnende Spinne sich neben all den bisher erwähn- hat eine Mücke gefangen (oben). ten Systemen auch noch Nerven für die Kapazitäts-Kontrolle im Bauch der Stechmücke befinden, ist ein weiteres Beispiel für die überwältigende Kunst der Schöpfung. Im Gegensatz zum allgemeinen Glauben ernähren sich die Stechmücken nicht von Blut. Sie beschaffen sich ihre Nahrung aus Pflanzennektar. Die männlichen Stechmücken saugen ihr Leben lang nicht einmal Blut. Die weiblichen Stechmücken saugen Blut, um den Proteinbedarf ihrer Eier während der Legezeit zu decken. Die Verdauung des gesaugten Blutes dauert 3-4 Tage. Dann wieder- holt sie die Prozedur des Blutsaugens. Dieser Kreis setzte sich fort bis ans Ende der Eierablage-Phase.

Sensible Empfänger, die den Ort der Beute

feststellen Wenn Sie in einem stockfinsteren Zimmer schlafen, findet die Mücke Sie mit Leichtigkeit. Auch wenn ihr ganzer Körper zuge- deckt ist und nur eine Hand unbedeckt bleibt, kann die Mücke dies sofort feststellen und saugt von dort Blut. Welches ist das Geheimnis, durch das die Mücke ihre Beute in der Dunkelheit so sicher finden kann?, ADNAN OKTAR Die Antwort zeigt wiederum ein sehr überlegenes Design: Damit die Mücke ihre Beute finden kann, wurde sie mit einem hochentwickelten System ausgestattet. Dieses System enthält empfindliche Empfänger für Wärme, Gas, Feuchtigkeit und ver- schiedene chemische Substanzen. Dank diesen kann die Stechmücke in der Dunkelheit den Ort ihrer Beute sehr leicht fest- stellen. Die Benützung von wärmeempfindlichen Empfängern, die heutzutage auch in der Militärtechnik benutzt werden, ist beson- ders bei Dunkelheit eine wirksame Methode. Auch im Körper der Stechmücke gibt es einen gegen Wärme sehr empfindlichen Empfänger. Dieses Organ, das “Tarsi” genannt wird, befindet sich an den Vorderbeinen der Mücke. Wenn es die von einem Körper ausgestrahlten Wärmestrahlen entdeckt hat, wird die Mücke von diesem Körper angezogen, und sie erreicht ihr Ziel ohne sich zu irren. Dank diesem Wärmeempfänger findet sie zudem mit Leichtigkeit die Stellen, an denen die Blutaderndichte unter der Haut grösser ist – denn Adern sind wärmer als Gewebe. Eine in ein stockfinsteres Schlafzimmer eindringende Stechmücke kann also nicht nur unbedeckte Körperstellen, son- dern auch die hautnahen Adern einer schlafenden Person präzise orten. Ein weiterer die Mücke anziehender Faktor ist Kohlendioxid. Dieses Gas, das im Atem der Menschen und Tiere vorzufinden ist, erscheint den Stechmücken anziehend und ist als wichtige Spur zum Auffinden ihrer Beute sehr nützlich. Um die Wirkung von Kohlendioxid auf Stechmücken zu beweisen, wurden bei einem Experiment zwei Menschen-Modelle in 2 Meter Entfernung voneinander aufgestellt. Sodann wurde diesen Modellen Kohlendioxid zugeführt, das durch einen im Mundteil montierten Mechanismus wie beim Menschen “ein- und ausgeatmet” wurde. Sofort darauf hatten die Mücken begonnen,, HARUN YAHYA Eines der Wahrnehmungssysteme der Mücke ist gegen Wärme emp- findlich. Die Körper in ihrer Umgebung erkennt sie je nach deren aus- gestrahlter Wärme. um den Kopf der Puppen zu kreisen. Genau aus diesem Grund kreisen die Mücken mehr um den Kopf als um andere Körperteile. Auch die sich im Blut befindliche Mischung von Aminosäuren, Aminen, Amoniak und Milchsäure kann die Mücke betören; sogar bei einer 2000 fachen Verdünnung der Konzentration dieser Substanzen erscheint ihr diese Flüssigkeit 5 mal anziehender als reines Wasser. Einer der wichtigen Faktoren, der die Stechmücke anzieht, ist Feuchtigkeit. Kurzum, die Mücke gleicht einem mit Wärme-, Gas-, Feuchtigkeit- und Geruchs-Detektoren beladenen Kampfflugzeug. Auch wenn sie die Beute in der Dunkelheit nicht sehen kann, wur- de sie zum untrüglichen Auffinden ihres Ziels mit einem hochent- wickelten System ausgestattet. Sie kann aus ungefähr 25 bis 30 Metern Entfernung Existenz und Ort ihrer Beute feststellen. Wie ist es möglich, dass eine derart besondere Konstruktion durch eine Reihe von Zufällen entstehen konnte? Die weibliche Stechmücke benötigt das gesaugte Blut zur Deckung des Proteinbedarfs ihrer Eier. Es ist somit unerlässlich, dass sie ihr Opfer finden muss, um die Besorgung dieses Blutes sicherzustellen., ADNAN OKTAR Jedes Lebewesen, das nicht mehr als 30 Meter von der Stechmücke entfernt ist, kann ihr Opfer werden. Nebenstehend eine Stechmücke, die einem Fuchs in die Nase sticht. Unten sind Mücken zu sehen, die in der Umgebung der Augen eines Frosches Blut saugen. Laut Evolutionstheorie müsste die Stechmücke ihre Wahrnehmungsfähigkeit – wie wir sie oben aufgeführt haben – mit der Zeit, Stufe um Stufe errungen haben. Aber die Mücke hat keine Zeit um tausende von Jahren zu warten, bis am eigenen Körper zufällig ein Wärmeempfänger entstehen würde. Sofern dieses Wahrnehmungssystem nicht angeboren wäre, würde die Mücke ihre Beute nicht finden, und die Eier würden absterben. Das heisst, von der Möglichkeit einer langsamen Entwicklung im Verlauf der Zeit kann keine Rede sein. Beschreiben wir nochmals die Empfänger, die die Stechmücke besitzt; es sind Systeme die Wärme, Feuchtigkeit, Gas und chemische Substanzen wahrnehmen können. Daneben befin- den sich auch noch Fühler, die es ermöglichen, die Flügelschwingungen des anderen Geschlechts wahrzunehmen. Wenn eine 10 mm-kleine Stechmücke mit derart wirksamen Wahrnehmungssystemen ausgestattet ist bedeutet es, dass ihre Bedürfnisse durch einen “Schöpfer” bewusst ausgedacht sind und ihr bei Geburt mitgegeben wurden. Derjenige, Der ihre Bedürfnisse deckt ist Gott, Der sie aus dem Nichts erschafft. So, HARUN YAHYA wie Gott allen Lebewesen auf Erden das tägliche Brot gibt, gibt Er ihnen auch die Fähigkeit und Ausrüstungen, um an dieses tägli- che Brot zu gelangen. Ein Quranvers verkündet diese Wahrheit wie folgt: Kein Lebewesen gibt es auf Erden, dessen Versorgung Ihm nicht obläge; und Er kennt seinen Aufenthaltsort und sei- nen Ruheplatz. Alles ist klar verzeichnet. (Sure 11:6 – Hud)

Das Stechen ihrer Beute

Die Mücke, die einen der Reize wahrnimmt – handle es sich nun um Wärme, Gas, Feuchtigkeit oder ein chemisches Sekret – fliegt sofort auf ihre Beute zu. Sie lässt sich derart weich auf ihrer Beute nieder, dass dies meistens nicht bemerkt wird. Mit Hilfe eines sich in der Mundzone befindlichen Instrumenten-Paars fin- det sie nachher für die Durchbohrung der Haut die geeigneteste Stelle. Diese Instrumente werden “Palpi” genannt. Der erste Bohrvorgang wird vom Ober- und Unterkiefer übernommen. Die 4 sich im Rüssel befindlichen Messer schneiden die Haut wie eine Säge auf. Wärme-, Geruchs-, Geschmacks- und Tastorgane spielen eine wichtige Rolle zum Auffinden der Kapillar-Äderchen unter der Haut, dort wo sie am dichtesten auf- treten. Nach einigen Versuchen findet die Stechmücke eine Ader. Die Stechmücke kann nun mit Hilfe des in das Bohrloch hin- eingesetzten Stachels mit dem Blutsaugen beginnen. Dank dieses Stachels kann sie in eine feine Blutader eindringen und das Blut direkt daraus saugen. Sie kann auch das Blut saugen, das sich um die Gewebe der Stelle gesammelt hat, wo sie die Haut durchbohrt hatte. Meistens werden Spritzen senkrecht zur Haut verabreicht. Die wichtigste Eigenschaft des Mückenstachels ist, dass er sich in einer bestimmten Tiefe bewegen kann. Dank dieser hervorragen- den Eigenschaft kann sich der Stachel unter der Haut nicht nur, ADNAN OKTAR mit Leichtigkeit bewegen, er kann sogar parallel zur Hautoberfläche zu liegen kommen. Somit verhilft die sich Mücke mit ihrem Stachel dazu, an die aderreichste Zone zu gelangen. Jedoch erwartet die Stechmücke hier ein Problem. Sofort nach einem Mückenstich setzt der menschliche Körper einen Abwehrmechanismus in Gang. Das für den Menschenkörper not- wendige Enzym bei der Abwehr gegen Bakterien und zum Stoppen einer Blutung beginnt in der Wundzone mit der Absonderung eines Sekrets. Dieses Enzym sorgt für das Gerinnen des Blutes. Ein Blutgerinnsel würde jedoch das Blutsaugen der Mücke unmöglich machen. Doch die Mücke, die dies “weiss”, spritzt aus einem ihrer Schneidebeine ein Sekret in die Wunde, das die Blutgerinnung verhindert! Dieses Sekret enthält ein die Blutgerinnung verhin- derndes Enzym. Somit verliert das menschliche Enzym im Blut seine Wirkung und die Blutgerinnung findet nicht statt. Dank dieses Sekrets appliziert die Stechmücke ihrem Opfer zudem eine Lokalanästhesie. Das Opfer merkt nicht, dass seine Haut durchbohrt und sein Blut gesaugt wird. Etwaige allergische, HARUN YAHYA Reaktionen, wie auch das Hautjucken werden durch dieses Sekret verursacht. Während all das, was wir soeben beschrieben haben, sich in wenigen Sekunden vollzieht, merkt der Mensch nicht einmal, dass er von einer Mücke gestochen wurde. Ein Weibchen saugt durchschnittlich 2.8 Milligramm Blut, dies dauert ungefähr 2.5 Minuten. Mit der Vollendung des Blutsaugevorgangs wird das Blut dank der sich am Vorderteil des Verdauungssystems befindlichen Saugpumpe an den Mitteldarm befördert. Der Bauch füllt sich bis hinunter zum Verdauungssystem mit Blut. Die Blutverdauungs-Prozedur dauert durchschnittlich 3-4 Tage, und dann wiederholt sich der Blutsaugevorgang. Wenn wir über all diese Vorgänge nachdenken, kommen wir zu wichtigen Ergebnissen. Damit die Stechmücke an das benötigte Blut gelangen kann, Im Rüssel der Stechmücke gibt es einen aus 6 Messern bestehenden Schneid-Mechanismus. Während 4 Messer die Haut durchbohren, bildet sich durch Vereinigung der restlichen beiden Messer eine Röhre. Die Stechmücke sticht diese Röhre in das aufgeschnittene Gewebe und, ADNAN OKTAR ist sie nicht nur mit einem hochentwickelten Wahrnehmungssystem, Schneid- und Saugmechanismen ausge- stattet, sie ist auch mit chemischer Information versehen. Denn die Mücke benützt – ihr die Blutgerinnung verhinderndes Sekret. Dieses wirkt sogar gegen ein Enzym im Verteidigungssystem eines ihr unbekannten, fremden Körpers. Zudem betäubt dieses Sekret das den Einstich umgebende Gewebe des Opfers. Woher weiss die Stechmücke von einer Eigenschaft wie der Gerinnung des Blutes? Wie hatte sie erfahren, dass das aufgeschnittene Gewebe lebendig ist, dass dieser Eingriff dem Opfer Schmerzen bereitet, und wie hat sie zur Lösung dieses Problems die Betäubungstechnik entwickelt? Die Durchführung der Lokal- Anästhesie vor einem chirurgischen Eingriff ist eine vom Menschen mit Hilfe der medizinischen Wissenschaft entwickelte Technik. Wie hat die Stechmücke dieses Wissen erworben? Wenn es unter Labor-Bedingungen schon äusserst schwierig ist, solche Flüssigkeiten künstlich herzustellen, wie kann dann eine Mücke in den Besitz dieser Flüssigkeit gelangen? Ist es nur ein Zufall, dass die Flüssigkeit, die zur Betäubung, HARUN YAHYA und zur Verhinderung der Blutgerinnung dient, sich in den Schneidemessern befindet, welche die Haut durchsägen und die- se am meisten benötigen? Wie kann erklärt werden, dass in einem Lebewesen mit einer Grösse von 1 cm in seinem Rüssel einer Länge von 0.1 cm und ungefähr 0.01 cm Durchmesser ein hochentwickelter Mechanismus eingebaut ist? Die Antwort ist zweifellos klar: Es kann nicht die Rede davon sein, dass die Stechmücke über die chemische Zusammensetzung des Blutes im menschlichen Körper informiert ist, um dann gemäss dieser Kenntnis im eigenen Körper Lösungen zu ent- wickeln. Es ist deutlich, dass das Sekret der Mücke und das System, welches dieses Sekret in die Ader des Menschen ein- spritzt, nur durch die Erschaffung eines einzigen Schöpfers – der sowohl den Aufbau des Menschenkörpers als auch die Anatomie der Stechmücke bis ins letzte Detail kennt und über diese herrscht, entstanden ist. Der Quran verkündet, dass Gott der Herr aller Welten (Arabisch: Rabb’il-alemin) ist. Das Wort “alem” ist ein Wort in der Mehrzahl und bedeutet verschiedene Welten, verschiedene Dimensionen oder unterschiedliche Ordnungen und Systeme. Das Wort “Rab” (Herr) hat jedoch Bedeutungen wie erziehend, ausbil- dend, ordnend, herrschend, besitzend. Auch der schwer zu glau- bende “chirurgische Eingriff”, den die Stechmücke am Menschenkörper vornimmt, ist für sich allein schon eine kleine Welt. Der Besitzer des überragenden “Designs” dieser Welt – des- sen Einzelheiten wir uns nicht einmal bewusst waren und erst jetzt durch die Wissenschaft entdeckt haben – ist Gott, unser Herr. So wie Er jedem Lebewesen unterschiedliche Nahrung gegeben hat, so hatte Er der Stechmücke Menschenblut gegeben. Die Aufgabe des Menschen – der sogar von diesem winzigen Tier mit Leichtigkeit besiegt wird – ist es, zu versuchen, die in unterschied-, 1) Die Stechmücke durchbohrt die Haut mit ihrem aus sechs Messern bestehenden Schneidesystem. Während die Schneide-Prozedur andau- ert, ergiesst sich aus einem der Messer ein Sekret auf die Wunde, betäubt das Gewebe und das gestochene Lebewesen bemerkt nicht einmal, dass von seinem Blut gesaugt wird. Gleichzeitig verhindert die- ses Sekret auch die Blutgerinnung und ermöglicht das Fortsetzen der Blutsauge-Prozedur., 2) Der Bauch der blutsaugenden Stechmücke füllt sich mit Blut. 3) Der Bauch der Stechmücke enthält nach dem Blutsaugen mehr Blut, als ihr Eigengewicht aus- macht.., Nadel Hülle, HARUN YAHYA lichen Bereichen durch Gott erschaffenen Beweise zu sehen, und Seine Gerechtigkeit zu preisen. Folgender Quranvers ruft die Menschen auf, über dieses Thema nachzudenken: O ihr Menschen! Ein Gleichnis ist für euch geprägt worden; so hört es: Siehe jene, die ihr neben Gott anruft, nie können sie jemals eine Fliege erschaffen, selbst wenn sie sich zusammentun. Und wenn ihnen die Fliege etwas raubte, könnten sie es ihr nicht wegnehmen. Schwach sind der Bittende und der Gebetene. Sie schätzen Gott nicht in Seiner wahren Bedeutung ein. Seht, Gott, ist wahrlich der Starke, der Mächtige. (Sure 22:73, 74 – al-Hadsch)

Überragende Flugtechnik

Die Stechmücke schwingt ihre Flügel ungefähr 500 mal pro Sekunde. Deshalb wird das Flügelgeräusch vom Menschen als ein Summen wahrgenommen. Sofern die Arme eines Menschen an eine Maschine gebunden und diese gezwungen würden, sich pro Sekunde 500 mal auf und ab zu bewegen, käme es zu einem dramatischen Ergebnis. Das den Arm mit der Schulter verbindende Gelenk würde zerfetzt, die Bänder und alle die Arme haltenden Fasern würden abreissen, und die Arme blieben vollständig verkrüppelt. Diese für den Menschen unmögliche Bewegung ist für die Stechmücke seit dem Tag ihrer Geburt ein Teil ihres täglichen Lebens. Ganz gewiss wird dieses wunderbare Ereignis dank verschie- dener unterstützender, der Mücke angeborener Systeme verwirk- licht. Zuerst müssen die Muskeln und Bänder, welche die Flügel zum Schwingen bringen, äusserst stark und widerstandsfähig sein. Eine zweite Bedingung ist die Versorgung dieser Muskeln mit Energie. Wie bekannt benutzen die Zellen Sauerstoff, den sie, ADNAN OKTAR in Energie umsetzen. Mit der Erhöhung der Benutzungskapazität von Sauerstoff nimmt die Widerstandskraft proportional zu. Im Menschenkörper gelangt der Sauerstoff von der Lunge ins Blut und wird mit dem Blut zu den Zellen befördert. Der Grund für die Ermüdung eines rennenden Menschen ist der, dass der notwendige Sauerstoff nicht rechtzeitig an die Zellen wei- terbefördert wird. Ein anderer Grund zur Ermüdung ist die Milchsäure, die plötzlich in den Muskelzellen auftritt. Wenn die Säure aus den Zellen nicht abgeführt wird, bewirkt sie Ermüdungserscheinungen. Für Stechmücken ist diese Situation völ- lig anders. Damit sie ihre Flügel, die fast so gross wie ihr Körper sind, 500 mal in der Sekunde schwingen können, benötigt sie sehr viel mehr Sauerstoff. Deswegen wurde das Atmungssystem der Stechmücke in einer Weise erschaffen, um genau diesem Bedürfnis zu entsprechen. Das Atmungssystem besteht aus einer beson- deren Atemröhre, die ohne weiteres an jede Zelle gelangt. Da diese Röhre direkt an die Luft ausserhalb des Körpers gelangt, können die Zellen ihren Sauerstoff-Bedarf decken, ohne auf eine befördernde Substanz ange- wiesen zu sein. Auch chemische Rückstände werden dank dieser Röhre aus den Zellen in die Atmosphäre geleitet. Deshalb kann die, ADNAN OKTAR Mücke innerhalb einer Minute tausende Male ihre Flügel schwin- gen und ermüdet überhaupt nicht. Die Fähigkeit der Stechmücke, ihre Flügel derart rasch zu schwingen, bringt ihr für den Flug etliche Vorteile ein. Sie kann in senkrechter Stellung von unten nach oben fliegen und sich mit Leichtigkeit vor- und zurück bewegen. Die Stechmücke besitzt viel höherstehendere Flugeigenschaften als Helikopter und Flugzeug und funktioniert wie eine makellose Maschine. Damit Flugzeug oder Helikopter fliegen können, werden speziell raffinierte Brennstoffe benützt. Diese recht teuren Brennstoffe werden vor jedem Flug wieder nachgefüllt. Die Mücke schöpft indessen all ihre Energie aus dem aufgenommenen Pflanzennektar. Flugzeuge und Helikopter werden vor jedem Flug gewartet und bestimmte Motorteile regelmässig erneuert. Die Stechmücke fliegt ihr ganzes Leben lang dank der Kraft ihrer Rückenmuskeln und begegnet nicht einem einzigen Problem. Die Flugverkehrsmittel der heutigen Zeit konnten erst im letzten Jahrhundert entwickelt werden. Ihre heutigen Eigenschaften wurden nach jahrelanger Forschung und geduldi- ger Arbeit erreicht. Die dabei benutzte Informationssammlung ist die von über hundert Jahren. Bei jeder Stufe der Entwicklung wur- den das Urteil des Menschenverstands und die Vorstellungskraft benutzt. Wie sehr die Technologie auch fortgeschritten ist, so bleibt der Mensch im Vergleich zur Flugtechnologie in der Natur doch sehr im Rückstand. Bis heute gibt es keine Technologie, die eine Maschine in der Grösse einer Stechmücke und mit deren Flugeigenschaften herstellen kann. Es darf nicht vergessen werden dass das Wesen, welches wir hier mit Maschinen verglichen haben, ein Lebewesen einer Grösse von 10 Millimetern ist, und dass auch dieses Lebewesen durch das Zusammenkommen von Millionen von kleinen Leben (Zellen) entstanden ist. Die Stechmücke ist im Vergleich zum Flugzeug, HARUN YAHYA oder Helikopter viel komplizierter aufgebaut. Die Menschen antworten auf die Frage, wie ein Flugzeug oder ein Helikopter wohl entstanden sei, mit der Antwort, dass dies mit Hilfe von erfahrenen Ingenieuren und hochmodernen Fabriken verwirklicht wurde. Auch wissen sie sehr genau dass eine Behauptung, diese Verkehrsmittel seien als Folge einer zufäl- ligen Zusammensetzung verschiedener Metalle entstanden, ein Irrsinn wäre. Doch ein Teil der gleichen Menschen, die sich in der Diskussion um die Überlegenheit der Stechmücke gegenüber Flugzeug und Helikopter verheddern, fahren mit einer anderen Behauptung auf. Die Mücke sei “innerhalb einer Evolutionsfrist durch Zufälle” entstanden, und zwar ohne Planung. Denn das Vorhandensein eines Planers, also Gottes Existenz zu akzeptieren, erscheint diesen Leuten aus “ideologischen” Gründen oder wegen einer Reihe zum eigenen Vorteil aufgestellter Bedingungen, als schwierig. Mit einem solchen Verhalten betrügen sie sich nur selbst. Die Stechmücke ist ein aus dem Nichts erschaffenes Insekt, das in einem Sumpfgebiet oder einer Wasserlache nach einer Anzahl wunderbarer Stadien zur Welt kommt. Wie hoch sich die Technologie auch entwickelt – ein Lebewesen kann sie niemals aus dem Nichts erschaffen. Nicht mal eine einzige Fliege kann sie erschaffen. Denn Schöpfung ist allein Gott, dem Herrn des Universums, vorbehalten. Jedes erschaffene Wesen ist ein Beweis Seiner Existenz. Die Beurteilung im Quran “... Siehe jene, die ihr neben Gott anruft, nie können sie jemals eine Fliege erschaffen, selbst wenn sie sich zusammentun...” (Sure 22:73 – al-Hadsch) behält für die Verleugner seine Gültigkeit bis in alle Ewigkeit, und es wird auch für alle Ewigkeit erklärt, in welch grossem Widerspruch und Selbstbetrug sie sich befinden., HARUN YAHYA In der Literatur sind zahlreiche Bücher über Stechmücken vorhanden, und es wurden unzählige Forschungen gemacht. Das Ziel dieses Buches unterscheidet sich jedoch von diesen Arbeiten. Sein Ziel ist nicht, allgemeines Wissen über Paarung, Eierlegen und Ernährung der Stechmücke zu vermitteln. Ziel dieses Buches ist, zu erreichen, dass der Mensch sich an die wichtigste Tatsache seines Lebens erinnert. Ziel ist, den Menschen an seinen wahrhaftigen Besitzer, und zwar an den Herrn über Himmel und Erden, und die ihm gegen- über geschuldeten Verpflichtungen, zu erinnern. Dieses Buch und die darin enthaltenen, an Wunder grenzen- den Ereignisse im Zusammenhang mit der Stechmücke ist für Sie vielleicht sehr viel wichtiger als sie meinen. Denn Gott, Der all dies als Beweise Seiner eigenen Existenz erschafft, hat dem Menschen gewisse Verantwortungen übergeben. Diese Verantwortungen zu erfüllen gilt denn für den Menschen auf Erden – ob er es nun merkt oder nicht – als das wichtigste Erfordenis. Wenn man sich kurz an einige der im Buch erläuterten Wunder erinnert, wird uns die Grösse dieses Beweises der Schöpfung noch einmal bewusst: - Dass die Muttermücke zum Ablegen der Eier dank dem sich in ihrem Bauch befindlichen Wärme- und Feuchtigkeitsempfänger die geeignetste Stelle bestimmt... - Dass die Stechmücke, die ihre Eier ins Wasser ablegt, ver- schiedene Vorsichtsmassnahmen trifft, um spätere mögliche Probleme ihrer Jungen zu verhindern... - Dass die Eier bei ungünstigen Voraussetzungen – obwohl ihre Zeit gekommen ist – auf geeignete Bedingungen warten ohne zu platzen... - Die Fähigkeit der Eier, sich selbst zu tarnen... - Wie es der Muttermücke gelingt, aus ihren Eiern ein Floss, ADNAN OKTAR zu bilden und zu verhindern, dass die Eier verlorengehen oder im Wasser versinken... - Und das Vorhandensein eines Luftkissens an ihrer Unterseite... - Die auf den Eiern der Malaria-Stechmücke befindlichen Aufsätze, die einem Rettungsring gleichen und das Versinken der Eier ins Wasser verhindern... - Die Schreiner-Mücke, die Pflanzenwurzeln aufschneidet und ihren Eiern die geeignetste Atmosphäre vorbereitet... - Neu auf die Welt gekommene Larvenarten die wissen, dass sich in den Pflanzenwurzeln Sauerstoff befindet und an diesen Sauerstoff gelangen, indem sie die Wurzeln aufschneiden... - Speziell entworfene, sich um den Mund der Larve befindli- chen Bürsten, die durch Erzeugung einer Wasserströmung und Filtrieren des Wassers die Ernährung der Larve sicherstellen... - Dass die Larve sich selber ein Haus bauen kann, und dass ihr das gesamte, dazu notwendige Material bei der Geburt mitge- geben wurde... - Der Haken, der sich am Schwanz der Larve befindet und den in strömendem Wasser lebenden Larven hilft, sich irgendwo festzuhalten... - Der Luftschlauch der kopfüber unter der Wasseroberfläche hängenden Larve, der zum Atmen aus dem Wasser hinausragt und einem von Tauchern benützten Schnorchel gleicht... - Die spezielle Isolation, die sich im Schlauch befindet und das Eindringen von Wasser in den Schlauch verhindert... - Der besondere Harnsäure-Schutz, welcher das Verbrennen der tagelang unter der Sonnenhitze verbleibenden Larven mit durchsichtiger Haut verhindert... - Das besondere Organ, das im Übergang zum Puppen- Stadium zum Aufreissen der Larvenhaut dient und nach dieser Phase verschwindet..., HARUN YAHYA - Die Tatsache, dass die Puppe während ihrer letzten Entwicklungsphase an der sich an der Wasseroberfläche befindli- chen Kopfseite platzt – denn das Platzen an einer anderen Stelle würde das Innere des Kokons durchnässen... - Dass die Kopfseite der Puppe wiederum mit einer speziel- len Substanz isoliert ist... - Die Kunst der Stechmücke, aus der sich im Wasser befindli- chen Puppe zu schlüpfen, ohne das Wasser mit Körper und Flügeln überhaupt zu berühren... - Das Aufsteigen aus dem Wasser als eine tadellose Flugmaschine, obwohl sie sie ein Dasein im Wasser geführt hatte... - Dass die männliche Stechmücke das Weibchen an der Frequenz des Flügelschlags erkennen kann... - Der aus sechs Teilen bestehende Schneid-, Bohr- und Saugmechanismus, den die Stechmücke zum Stechen ihrer Beute benützt... - Das Betäuben der offenen Wunde, damit sie ohne dass ihr Opfer es merkt, Blut saugen kann... - An der offenen Wunde zur Verhinderung der Blutgerinnung eine Flüssigkeit abzusondern, damit sie die Prozedur des Blutsaugens fortsetzen kann... - Zur Feststellung des Ortes ihrer Beute Systeme zu benützen, die für Wärme, Feuchtigkeit, Kohlendioxid und chemische Substanzen empfindlich sind... Eine einen Zentimeter grosse Stechmücke, deren Existenz weder durch Mutation, noch Zufälle oder Mechanismen der Natürlichen Selektion erklärt werden kann, birgt in sich viele an Wunder grenzende Eigenschaften. Sofern Sie sich bemühen, das von Gott befohlene Leben zu führen, kann dieses Buch ein Anlass dazu geben, sich Ihm zu nähern. Auch falls Sie das im Quran von Gott befohlene Leben nicht führen, aber sich der Existenz Gottes bewusst werden, kann, ADNAN OKTAR dieses Buch Anlass dazu sein, in dieser Richtung Anstrengungen zu unternehmen. Doch falls Sie in keiner Weise beabsichtigen, nach dem Quran zu leben, und dies zu tun mit fadenscheinigen Vorwänden hinausschieben, erscheint die Bestimmung im letzten Satz des folgenden Quranverses – in dem Gott die Stechmücke erwähnt – sehr deutlich und genau wie für Sie geschrieben... Siehe, Gott scheut Sich nicht, ein Gleichnis mit einer Mücke zu machen oder mit etwas noch geringerem; denn die Gläubigen wissen, dass es die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Die Ungläubigen aber sprechen: "Was will Gott mit diesem Gleichnis?" Viele führt Er hierdurch irre, und viele leitet Er hierdurch recht; doch irre führt Er nur die Frevler. (Sure 2:26 – al-Baqara), ADNAN OKTAR

DER EVOLUTIONSSCHWINDEL

Die Evolutionstheorie wurde aufgestellt mit dem Ziel, die Tatsache der Schöpfung zu leugnen. In Wahrheit ist sie nichts als peudowissenschaftlicher Unsinn. Die Theorie behauptet, das Leben sei durch Zufall aus toter Materie entstanden, doch sie wur- de durch den wissenschaftlichen Beweis der wunderbaren Ordnung des Universums einschließlich der Lebewesen wider- legt. So hat die Wissenschaft die Tatsache bestätigt, dass Gott das Universum und alles Leben in ihm erschaffen hat. Die heutige Propaganda, die die Evolutionstheorie am Leben halten soll, basiert einzig und allein auf der Verdrehung wissenschaftlicher Fakten, auf voreingenommenen Interpretationen und auf Lügen und Fälschungen, die als Wissenschaft verkleidet werden. Doch all die Propaganda kann die Wahrheit nicht verbergen. Die Tatsache, dass die Evolutionstheorie der größte Betrug der Wissenschaftsgeschichte ist, wurde in den vergangenen 30 Jahren in der wissenschaftlichen Welt immer öfter ausgesprochen. Insbesondere die Forschungen in den 1980er Jahren haben offen gelegt, dass die Behauptungen des Darwinismus völlig unbegrün- det sind, etwas, dass schon lange von einer großen Zahl Wissenschaftler festgestellt worden war. Besonders in den USA erkannten viele Wissenschaftler aus so unterschiedlichen Gebieten wie der Biologie, Biochemie und Paläontologie die Ungültigkeit des Darwinismus, und sie erklären nunmehr den Ursprung des Lebens mit der Schöpfung. Wir haben den Zusammenbruch der Evolutionstheorie und die Beweise der Schöpfung in vielen unserer Werke wissenschaft- lich detailliert dargestellt, und wir tun dies weiterhin. Der vorlie- gende Artikel fasst dieses bedeutende Thema zusammen., HARUN YAHYA

Der wissenschaftliche Zusammenbruch des Darwinismus

Obwohl der Grundgedanke des Darwinismus bis ins antike Griechenland zurück reicht, wurde die Evolutionstheorie erst im 19. Jahrhundert intensiv verbreitet. Die Entwicklung gipfelte 1859 in der Veröffentlichung von Charles Darwins Der Ursprung der Arten, wodurch sie zum zentralen Thema in der Welt der Wissenschaft wurde. In seinem Buch bestritt er, dass Gott alle Lebewesen auf der Erde getrennt erschaffen hat, denn er behaup- tete, alles Leben stamme von einem gemeinsamen Vorfahren ab und habe sich im Lauf der Zeit durch kleine Veränderungen diver- sifiziert. Darwins Theorie basierte nicht auf konkreten wissen- schaftlichen Befunden; er gab auch zu, sie sei nur eine „Annahme“. Mehr noch, Darwin gestand in dem besonders lan- Charles Darwin, ADNAN OKTAR gen Kapitel seines Buches „Probleme der Theorie“, seine Theorie versage angesichts vieler kritischer Fragen. Darwin setzte alle seine Hoffnungen in neue wissenschaftliche Entdeckungen, von denen er erwarte- te, sie würden diese Probleme lösen. Doch entgegen seinen Erwartungen vergrößerten neue wissenschaftliche Erkenntnisse nur die Dimension dieser Probleme. Die Niederlage des Darwinismus angesichts der Louis Pasteur Wissenschaft kann anhand dreier Grundgedanken der Theorie festgestellt werden: 1) Die Theorie kann nicht erklären, wie das Leben auf der Erde entstand. 2) Kein wissenschaftlicher Befund zeigt, dass die von der Theorie vorgeschlagenen „evolutionären Mechanismen“ eine wie auch immer geartete evolutionäre Kraft hätten. 3) Der Fossilienbestand beweist genau das Gegenteil dessen, was die Theorie nahe legt. In diesem Abschnitt werden wir diese drei Punkte im Allgemeinen untersuchen.

Der erste unüberwindliche Schritt: Die Entstehung des Lebens

Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass alle lebenden Arten sich aus einer einzigen lebenden Zelle entwickelt haben, die vor 3,8 Milliarden Jahren auf der Erde entstanden sein soll. Wie eine einzige Zelle Millionen komplexer lebender Arten generiert haben soll, und – falls eine solche Evolution tatsächlich stattgefunden hat – warum man davon keine Spuren im Fossilienbestand finden, HARUN YAHYA kann, sind Fragen, die die Theorie nicht beantworten kann. Doch zuallererst müssen wir fragen: Wie kam es zu der „ersten Zelle“? Da die Evolutionstheorie die Schöpfung und jede Art über- natürliche Intervention ausschließt, muss sie behaupten, die „erste Zelle“ sei zufällig im Rahmen der gegebenen Naturgesetze aufge- taucht, ohne irgendein Design, einen Plan oder ein anderes Arrangement. Der Theorie zufolge muss unbelebte Materie eine lebende Zelle produziert haben, als Ergebnis zufälliger Ereignisse. Doch diese Behauptung widerspricht dem unerschütterlichsten Grundsatz der Biologie: „Leben entsteht aus Leben“ Nirgendwo in seinem Buch bezieht sich Darwin auf den Ursprung des Lebens. Das primitive Wissenschaftsverständnis seiner Zeit beruhte auf der Annahme, Lebewesen hätten eine sehr einfache Struktur. Seit dem Mittelalter war die Hypothese der spontanen Entstehung weithin akzeptiert, die davon ausgeht, dass nicht lebende Materialien zusammen kommen und lebende Organismen bilden können. Man glaubte beispielsweise, Insekten entstünden aus Nahrungsmittelresten und Mäuse aus Weizen. Obskure Experimente wurden ausgeführt, um solche Theorien zu beweisen. So legte man Weizenkörner auf ein schmutziges Tuch und wartete auf die Mäuse, die doch nach einer Weile auftauchen mussten. Auch Maden, die sich in faulendem Fleisch entwickelten, gal- ten als Beweis für die spontane Entstehung. Erst viel später fand man heraus, das die Würmer nicht spontan im Fleisch auftauch- ten, sondern dass deren Larven von Fliegen dort abgelegt werden, unsichtbar für das menschliche Auge. Noch als Darwin den Ursprung der Arten schrieb, war die Auffassung, Bakterien entstünden aus toter Materie, in der wis- senschaftlichen Welt allgemein anerkannt., ADNAN OKTAR Doch fünf Jahre nach dem Erscheinen von Darwins Buch stellte Louis Pasteur nach langen Studien und Experimenten seine Forschungsergebnisse vor, die die spontane Entstehung, ein Meilenstein in Darwins Theorie, widerlegten. In seiner triumpha- len Vorlesung im Jahr 1864 an der Sorbonne sagte Pasteur: „Die Doktrin der spontanen Entstehung wird sich nie von dem töd- lichen Schlag erholen, den ihr dieses simple Experiment versetzt hat.“1 Die Advokaten der Evolutionstheorie bestritten diese Entdeckungen. Doch als die sich weiter entwickelnde Wissenschaft die komplexe Struktur einer lebende Zelle aufdeck- te, geriet die Vorstellung, Leben könne zufällig entstehen, noch weiter in die Sackgasse.

Ergebnislose Bemühungen im 20. Jahrhundert

Der erste Evolutionist, der im 20. Jahrhundert das Problem des Ursprungs des Lebens aufgriff, war der russische Biologe Alexander Oparin. Er stellte in den 1930er Jahren mehrere Thesen auf, mit denen er die Möglichkeit der zufälligen Entstehung beweisen wollte. Seine Studien waren jedoch erfolglos und Oparin musste eingestehen: Unglücklicherweise ist das Problem der Herkunft der Zelle der vielleicht rätselhafteste Punkt der gesamten Studie der Evolution von Organismen.2 Die Anhänger Oparins versuch- ten, das Problem mit Experimenten zu lösen. Das bekannteste dieser Experimente wurde 1953 von dem amerikanischen Chemiker Stanley Miller durchgeführt. Indem er die Gase, von denen er annahm, dass sie in der primordialen Atmosphäre der Erde existiert haben in seiner Alexander Oparin, HARUN YAHYA Versuchsanordnung kombinierte und dieser Mixtur Energie zuführte, synthetisierte Miller mehrere organische Moleküle, Aminosäuren, aus denen Proteine bestehen. Nur wenige Jahre verstrichen, bevor man herausfand, dass sein Experiment, dass als wichtiger Schritt in der Beweisführung der Evolutionstheorie präsentiert wurde, wertlos war, weil die im Experiment erzeugte Atmosphäre sich von den damals real vor- handenen Bedingungen wesentlich unterschied.3 Nach langem Schweigen gab Miller zu, dass die Atmosphäre, die er benutzt hatte, unrealistisch war.4 Alle evolutionistischen Bemühungen des 20. Jahrhunderts, den Ursprung des Lebens zu erklären, schlugen fehl. Der Geochemiker Jeffrey Bada vom San Diego Scripps Institute akzep- tiert diese Tatsache in einem Artikel, den er 1998 im Earth Magazine publizierte. Heute, da wir im 20. Jahrhundert leben, sehen wir uns immer noch dem größten ungelösten Problem gegenüber, das wir hatten, als wir ins 20. Jahrhundert eintraten: Wie entstand das Leben auf der Erde?5 Eine der Tatsachen, welche die Evolutionstheorie ungültig machen, ist die unglaublich komplexe Struktur des Lebens. Das DNS-Molekül, das sich im Kern der Zellen aller Lebewesen befindet, ist ein Beispiel dafür. Die DNS ist eine Art Datenbank, geformt durch die Anordnung der 4 Moleküle in ver- schiedener Reihenfolge. Diese Datenbank erhält die Codes der allen physikalischen Eigenschaften der Lebewesen. Würde man die in der DNS enthaltenen Informationen aufschreiben, so entstünde eine Enzyklopädie mit etwa 900 Bänden zu je 500 Seiten. Unbestreitbarerweise widerlegt diese au_erordentliche Information das Konzept des Zufalls., ADNAN OKTAR

Die komplexe Struktur des Lebens

Der Hauptgrund, warum die Evolutionstheorie mit dem Versuch, den Ursprung des Lebens zu erklären, auf der ganzen Linie gescheitert ist, besteht darin, dass selbst die scheinbar sim- pelsten Organismen eine außerordentlich komplexe Struktur auf- weisen. Eine lebende Zelle ist komplizierter aufgebaut, als jede vom Menschen erfundene Technik. Auch heute kann eine Zelle selbst in den modernsten Laboratorien der Welt nicht mit Hilfe organischer Chemie künstlich erzeugt werden. Die Voraussetzungen zur Zellbildung sind schon rein quanti- tativ zu hoch, um durch zufällige Ereignisse erklärt werden zu können. Die Wahrscheinlichkeit, dass Proteine – die Bausteine der Zelle – sich zufällig synthetisieren, beträgt für ein durchschnittli- ches, aus etwa 500 Aminosäuren bestehendes Protein 1 zu 10 hoch 950. Mathematisch gilt schon eine Wahrscheinlichkeit, die kleiner ist als 1 zu 10 hoch 50 als unter praktischen Gesichtspunkten gleich Null. Das DNS Molekül, das sich im Zellekern befindet und in dem die genetische Information gespeichert ist, ist eine Datenbank, die kaum zu beschreiben ist. Würde man die in der DNS enthaltenen Informationen aufschreiben, so entstünde eine Enzyklopädie mit etwa 900 Bänden zu je 500 Seiten. Hier ergibt sich denn auch folgendes Dilemma: Die DNS kann sich nur replizieren mit Hilfe spezieller Proteine, den Enzymen. Doch die Synthese dieser Enzyme kann nur stattfinden anhand der in der DNS gespeicherten Information. Da also beide – DNS und Enzyme – voneinander abhängen, müssen beide gleichzeitig existieren, damit eine Replikation stattfinden kann. Insofern ist das Szenario, in dem das Leben sich selbst generiert, an einem toten Punkt angelangt. Prof. Leslie Orgel, ein Evolutionist an der Universität von San Diego, Kalifornien, gibt diese Tatsache in der Septemberausgabe 1994 des Scientific American zu:, HARUN YAHYA Natürliche Selektion wählt nur die schwachen, ungeeigneten Individuen ei Art aus. Sie kann keine neue Art, keine genetische Information oder kein neues Organ hervorbringen. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass Proteine und Nukleinsäuren, die beide komplex strukturiert sind, spontan am selben Ort und zur selben Zeit entstehen. Es scheint jedoch unmöglich, dass man die Einen ohne die Anderen haben kann. Auf den ersten Blick sieht es also so aus, dass man daraus schlie- ßen muss, das Leben könne tatsächlich niemals durch chemische Prozesse entstanden sein.6 Es besteht also kein Zweifel: Falls das Leben nicht auf natür- liche Weise entstanden sein kann, muss man akzeptieren, dass das Leben auf übernatürliche Weise geschaffen worden ist. Diese Tatsache widerlegt die Evolutionstheorie, deren Hauptzweck es ist, die Schöpfung zu bestreiten, definitiv.

Der imaginäre Evolutionsmechanismus

Der zweite wichtige Punkt, der Darwins Theorie widerlegt, ist dass beide von der Theorie benannte Evolutionsmechanismen in Wahrheit keinerlei evolutionäre Kraft haben. Darwin führte die Evolution vollständig auf den Mechanismus der „natürlichen Selektion“ zurück. Die Bedeutung, die er diesem Mechanismus, ADNAN OKTAR zumaß, wird schon im Namen seines Buches Der Ursprung der Arten durch natürliche Zuchtwahl deutlich… Natürliche Selektion bedeutet, dass Lebewesen, die stärker sind und die besser an die natürlichen Bedingungen ihrer Lebensräume angepasst sind, den Überlebenskampf gewinnen werden. Von einem Hirschrudel zum Beispiel, dass von wilden Tieren angegriffen wird, werden die überleben, die am schnellsten rennen können. Daher wird das Rudel aus schnellen und starken Tieren bestehen. Doch zweifellos wird dieser Mechanismus nicht dafür sorgen, dass Hirsche sich entwickeln und sich in eine ande- re Art verwandeln, zum Beispiel in Pferde. Darum hat der Mechanismus der natürlichen Selektion keine evolutive Kraft. Darwin war sich dieser Tatsache wohl bewusst, und er musste in Der Ursprung der Arten feststellen: Die natürliche Selektion kann nichts bewirken, solange nicht vorteilhafte Unterschiede oder Variationen auftreten.7

Lamarcks Einfluss

Wie also konnte die These der „vorteilhaften Variationen“ entstehen? Darwin versuchte, diese Frage aus dem primitiven Wissenschaftsverständnis seiner Zeit zu beantworten. Der französische Biologe Lamarck behauptete, dass Giraffen demnach aus Antilopen entstanden seien. Tatsächlich hat Gott die Giraffen speziell wie alle an- dere Lebewesen erschaffen., HARUN YAHYA Folgt man dem Chevalier de Lamarck (1744-1829), einem franzö- sischen Biologen, der vor Darwin gelebt hatte, so vererben die Lebewesen, die während ihrer Lebenszeit erworbenen Eigenschaften an die nächste Generation. Er behauptete nun, die- se über Generationen hinweg akkumulierenden Eigenschaften, brächten neue Arten hervor. Giraffen seien demnach aus Antilopen entstanden, weil deren Hälse sich von Generation zu Generation verlängerten, als sie sich abmühten, an die Blätter hoher Bäume zu gelangen. Darwin zählte ähnliche Beispiele auf. Er behauptete zum Beispiel, Bären, die im Wasser auf Nahrungssuche gewesen seien, hätten sich im Lauf der Zeit in Wale verwandelt.8 Doch die von Gregor Mendel (1822-1884) entdeckten Vererbungsgesetze, die von der Wissenschaft der Genetik bestätigt sind, die im 20. Jahrhundert aufkam, widerlegten die Legende, erworbene Eigenschaften könnten an nachfolgende Generationen weiter gegeben werden. So fiel die natürliche Selektion als evolu- tiver Mechanismus aus.

Neodarwinismus und Mutationen

Um eine Lösung für das Dilemma zu finden, stellten die Darwinisten Ende der 1930er Jahre die „Moderne synthetische Theorie“ vor, besser bekannt als Neodarwinismus. Der Neodarwinismus fügte den „Ursachen für vorteilhafte Veränderungen“ die Mutationen hinzu. Mutationen sind Abweichungen in den Genen von Lebewesen, die durch externe Faktoren wie Strahlung oder Replikationsfehler auftreten. Heutzutage meint man, wenn man von der Evolutionstheorie spricht, den Neodarwinismus. Er besagt: Die Millionen existieren- den Lebewesen sind durch einen Prozess entstanden, in dem die komplexen Organe (Ohren, Augen, Lungen, Flügel) zahlreicher Organismen mutiert sind. Eine Mutation aber bedeutet nichts, ADNAN OKTAR anderes als einen genetischen Defekt. So gibt es denn auch eine wissenschaftliche Tatsache, die diese Theorie vollständig untermi- niert: Mutationen sorgen niemals für Entwicklung. Im Gegenteil, sie sind immer schädlich. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die DNS hat eine sehr komplizierte Struktur, und zufällige Veränderungen können sie daher nur beschädigen. Der amerikanische Genetiker B. G. Ranganathan erklärt es folgendermaßen: „Erstens sind echte Mutationen in der Natur sehr selten. Zweitens sind die meisten Mutationen schädlich, denn sie sind zufallsbedingt und ergeben daher keine geordnete Veränderung der Genstruktur; Jede Veränderung in einem System hoher Ordnung wird zu dessen Nachteil sein, nicht zu dessen Vorteil. Wenn ein Erdbeben die geordnete Struktur eines Gebäudes erschüttert, so ergeben sich zufällige Veränderungen an seiner Statik und seinen Bauelementen, die aller Wahrscheinlichkeit nach keine Verbesserungen bewirken werden.9 So überrascht es auch nicht, dass bisher keine nützliche Mutation, keine, die den genetischen Code verbessert hätte, beob- achtet werden konnte. Alle Mutationen haben sich als schädlich erwiesen. Es besteht heute Einigkeit darüber, dass Mutationen, die als „evolutionärer Mechanismus“ präsentiert werden, tatsächlich eine genetische Begleiterscheinung sind, die die betroffenen Organismen schädigt und Missbildungen verursacht. Der bekann- teste Effekt einer Mutation beim Menschen ist der Krebs. Es ver- steht sich von selbst, dass ein zerstörerischer Mechanismus kein evolutionärer Mechanismus sein kann. Andererseits kann die natürliche Selektion selbst gar nichts bewirken, wie auch Darwin feststellte. Diese Zusammenhänge zeigen uns, dass es keinen evo- lutionären Mechanismus in der Natur gibt. Wenn dies aber so ist, dann kann auch kein Prozess namens Evolution in der Natur statt- gefunden haben., HARUN YAHYA

Keine Übergangsformen im Fossilienbestand

Der beste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie ange- nommene Szenarium nicht stattgefunden hat, ist der Bestand an ausgegrabenen Fossilien. Der Theorie zufolge stammt jede Art von einem Vorfahren ab. Eine einstmals existierende Art verwandelte sich im Lauf der Zeit in eine andere Art, und so sind angeblich alle Arten entstanden. Dieser Verwandlungsprozess soll sich sehr langsam in Millionen Jahren vollziehen. Wäre das der Fall, so müssten zahlreiche Zwischenformen der Arten existiert haben während dieser langen Transformationsphase. Es hätte zum Beispiel Wesen gegeben haben müssen, die halb Fisch und halb Reptil waren, die also zusätzlich zu ihrem Fischcharakter bereits Eigenschaften von Reptilien erworben hat- ten. Und es müssten Reptilienvögel existiert haben, mit erworbe- nen Vogeleigenschaften zusätzlich zu den Reptilieneigenschaften, die sie schon hatten. Da solche Wesen sich aber in einer Über- gangsphase befunden hätten, müssten sie behinderte, verkrüppel- te Wesen gewesen sein. Evolutionisten reden von solchen imagi- nären Kreaturen, die nach ihrer Überzeugung gelebt haben, als „Übergangsformen“. Hätten solche Tiere tatsächlich gelebt, dann hätte es an Zahl und Vielfalt Milliarden von ihnen geben müssen. Die Überreste dieser seltsamen Kreaturen müssten im Fossilienbestand präsent sein. Darwin erklärt in Der Ursprung der Arten: „Wenn meine Theorie stimmt, dann müssten ganz sicher zahllose Übergangsvariationen, die alle Arten derselben Gruppe eng miteinander verbinden, existiert haben… Konsequenterweise würde man die Beweise ihrer früheren Existenz nur unter fossili- sierten Überresten finden.“10, ADNAN OKTAR Die Evolutionstheorie behauptet, dass lebende Spezies sich stufenweise voneinander entwickelt haben. Der Fossilienbestand jedoch widerlegt diese Behauptung. Zum Beispiel, im Kambrium, vor etwa 550 Millionen Jahren tauchten urplötzlich die meisten Stammformen der noch heute lebenden und auch nahezu alle der heute ausgestorbe- nen Lebensformen auf. Diese Lebensformen, im Bild oben dargestellt, haben sehr kom- plexe Strukturen. Diese Tatsache, die in der wissenschaftlichen Literatur als Kambrische Explosion beschrieben wird, ist ein klarer Beweis für die Schöpfung Gottes.

Darwins zerstörte Hoffnungen

Doch obwohl die Evolutionisten seit Mitte des 19. Jahrhunderts weltweit enorme Anstrengungen unternommen haben, sind bisher keine Übergangsformen entdeckt worden. Alle Fossilien zeigen im Gegensatz zu den Erwartungen der Evolutionisten, dass das Leben auf der Erde plötzlich und voll- ständig ausgeformt auftauchte. Der britische Paläontologe Derek V. Ager, gibt diese Tatsache zu, obwohl er Evolutionist ist: „Der Punkt ist erreicht, an dem wir bei detaillierter, HARUN YAHYA Untersuchung des Fossilienbestands feststellen, dass wir – ob auf der Ebene der Ordnung oder auf der Ebene der Arten – keine gra- duelle Evolution finden, sondern das plötzliche, explosionsartige, zahlenmäßige Ansteigen einer Gruppe auf Kosten einer anderen.11 Das heißt, es tauchen im Fossilienbestand alle Arten plötzlich auf, voll ausgeformt, ohne Übergangsformen dazwischen. Es ist genau das Gegenteil von Darwins Annahmen. Das ist auch ein sehr starkes Indiz, dass alle Lebewesen erschaffen wurden. Die einzige Erklärung dafür, dass ein Lebewesen plötzlich und in jedem Detail vollständig auftaucht, ohne dass ein evolutionärer Vorfahr vorhanden gewesen wäre, ist, dass es erschaffen wurde. Diese Tatsache wird auch von dem weithin bekannten evolutio- nistischen Biologen Douglas Futuyma eingeräumt: „Schöpfung oder Evolution, das sind die beiden möglichen Erklärungen für den Ursprung des Lebens. Organismen tauchten entweder vollständig ausgeformt auf der Erde auf, oder sie taten es nicht. Falls sie es nicht taten, dann müssen sie sich aus vorher existierenden Arten durch irgend einen Prozess der Modifikation entwickelt haben. Falls sie aber vollständig ausgeformt aufge- taucht sind, so müssen sie tatsächlich von einer omnipotenten Intelligenz geschaffen worden sein.“12 Die Fossilien zeigen, dass die Lebewesen vollständig ausge- formt auf der Erde erschienen. Das bedeutet; Der Ursprung der Arten ist im Gegensatz zu Darwins Annahme nicht Evolution, son- dern Kreation, die Schöpfung.

Das Märchen von der Evolution des Menschen

Das von den Advokaten der Evolutionstheorie am Häufigsten aufgebrachte Thema ist das der Herkunft des Menschen. Die darwinistische Behauptung geht dahin, dass der Mensch sich aus affenähnlichen Kreaturen entwickelt habe. Während dieses angeblichen Evolutionsprozesses, der vor 4 – 5, ADNAN OKTAR Millionen Jahren begonnen haben soll, haben angeblich mehrere „Übergangsformen“ zwischen dem modernen Menschen und sei- nen Vorfahren existiert. Es werden vier Kategorien von Über- gangsformen genannt: 1. Australopithecus 2. Homo Habilis 3. Homo Erectus 4. Homo Sapiens Der Name des ersten in der Reihe der angeblichen affenähn- lichen Vorfahren, Australopithecus, bedeutet „südafrikanischer Affe“. Umfassende Forschungen an verschiedenen Australopithecus-Exemplaren, durchgeführt von zwei Anatomen aus England und den USA, Lord Solly Zuckerman und Professor Charles Oxnard, haben jedoch gezeigt, dass die Kreaturen einer ausgestorbenen Affenart angehörten, und keinerlei Ähnlichkeit mit Menschen aufwiesen.13 Evolutionisten klassifizieren das nächste Stadium der Evolution des Menschen als „Homo“, was „Mensch“ bedeutet. Ihrer Behauptung zufolge sind die Wesen der Homo-Reihe höher entwickelt als Australopithecus. Die Evolutionisten entwarfen durch Arrangieren verschiedener Fossilien dieser Kreaturen in einer bestimmten Reihenfolge ein wunderliches Evolutionsschema. Doch das Schema ist aus der Luft gegriffen, denn es wurde nie bewiesen, dass es eine evolutionäre Verwandtschaft zwischen diesen verschiedenen Klassen gibt. Ernst Mayr, einer der bedeutendsten Evolutionisten des 20. Jahrhunderts, schreibt in seinem Buch Ein langer Streit, dass „ins- besondere historische [Puzzles] wie das des Ursprungs des Lebens oder des Homo Sapiens, extrem schwierig sind und sich vielleicht sogar einer endgültigen, befriedigenden Erklärung entziehen“.14 Indem die Verbindung von Australopithecus über Homo Habilis und Homo Erectus zum Homo Sapiens hergestellt wird,, HARUN YAHYA implizieren die Evolutionisten, das diese Arten voneinander abstammen. Neuere paläontologische Funde haben jedoch erge- ben, dass Australopithecus, Homo Habilis und Homo Erectus gleichzeitig gelebt haben, wenn auch in verschiedenen Teilen der Welt.15 Homo Erectus lebte noch bis in die moderne Zeit. Homo Sapiens Neandertalensis und Homo Sapiens Sapiens (der moderne Mensch) koexistierten sogar in denselben Landstrichen.16 Diese Situation zeigt auf, dass die Behauptung, die genann- ten Menschtypen stammten voneinander ab, unhaltbar ist. Stephen Jay Gould erklärte diesen toten Punkt der Evolutionstheorie, obwohl er selbst einer ihrer führenden Befürworter des 20. Jahrhunderts war: „Was ist aus unserer Stufenleiter geworden, wenn es drei nebeneinander bestehende Stämme von Hominiden (A. Africanus, die robusten Australopithecine, und H. Habilis) gibt, keiner deutlich von dem anderen abstammend? Darüber hinaus zeigt keiner von ihnen irgendeine evolutive Neigung während sei- nes Daseins auf der Erde.17 Kurz, das Szenarium der menschlichen Evolution, das mit Hilfe von Zeichnungen der Art „halb Affe, halb Mensch“ in den Medien und Lehrbüchern aufrecht erhalten wird, durch Propaganda also, ist nichts als ein Märchen ohne jede wissen- schaftliche Grundlage. Lord Solly Zuckerman, einer der berühmtesten und respek- tiertesten Wissenschaftler im Vereinigten Königreich, der dieses Thema jahrelang erforscht und Australopithecus-Fossilien 15 Jahre studiert hat, kam am Ende – obwohl selbst Evolutionist – zu dem Schluss, es gebe in Wahrheit keinen Familienstammbaum der von affenähnlichen Kreaturen zum Menschen reichen würde. Weiterhin stellte Zuckerman eine Skala vor, auf der die Wissenschaften geordnet waren nach solchen, die er als “wissen-, ADNAN OKTAR schaftlich” ansah bis hin zu denen, die er als “unwissenschaftlich” bezeichnete. Nach dieser Wissenschaftlichkeitsskala stehen Chemie und Physik an erster Stelle, da sie auf konkreten Daten beruhen. Danach kommen die biologischen Wissenschaften und dann die Sozialwissenschaften. Am anderen Ende der Skala fin- den sich die “unwissenschaft- lichsten” Felder, paranor- male Wahrnehmung, Telepathie, der “sechste Sinn” und endlich – menschliche Evolution. Zuckerman erklärt seine Überlegungen so:

CH Wenn wir uns von derS objektiven Wahrheit wegbewegen, AL hin zu den Feldern biologischerF Pseudowissenschaften wie extrasenso-

rische Wahrnehmung oder die Interpretation der Fossiliengeschichte des Menschen, in denen für den Gläubigen alles möglich ist, und wo der fanatisch Gläubige manchmal gleichzeitig an sich widersprechende Dinge glaubt.18 Das Märchen von der menschlichen Evolution erweist sich als nicht mehr als die voreingenommenen Evolutionistische Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichen oft Abbildungen von angeblich primitiven Menschen. Die einzige vorhandene Quelle für diese Abbildungen ist die Einbildungskraft der Künstler. Die Evolutionstheorie ist durch wissenschaftliche Fakten so widerlegt worden, dass wir heute in der beträchtlichen Presse nur wenig solche Abbildungen sehen., HARUN YAHYA Interpretationen einiger Fossilien, ausgegraben von bestimmten Leuten, die blind an ihrer Theorie festhalten.

Die Darwin-Formel

Nach all den „technischen“ Beweisen, mit denen wir uns bis- her beschäftigt haben, lassen Sie uns nun untersuchen welche Art Aberglauben die Evolutionisten pflegen, und zwar an einem Beispiel, das so einfach ist, dass sogar Kinder es verstehen werden: Man bedenke, dass die Evolutionstheorie behauptet, dass das Leben durch Zufall entsteht. Entsprechend dieser Behauptung taten sich leblose, unbewusste Atome zusammen um die Zelle zu bilden, und dann bildeten sie irgendwie andere Lebewesen, ein- schließlich des Menschen. Wenn wir alle Elemente zusammen- bringen, die die Bausteine des Lebens ausmachen, wie Kohlenstoff, Phosphor, Stickstoff und Natrium, dann ist damit nur ein Gemenge gebildet. Ganz egal, welche Behandlungen es erfährt, diese Anhäufung kann kein einziges Lebewesen bilden. Wir wollen ein “Experiment” zu diesem Thema formulieren, und für die Evolutionisten untersuchen, was sie wirklich behaupten ohne es laut bei dem Namen “Darwinsche Formel” zu nennen”: Die Evolutionisten mögen große Mengen von Materialien, die in der Zusammensetzung von Lebewesen vorhanden sind, wie Phosphor, Stickstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff, Eisen und Magnesium in große Fässer geben. Außerdem mögen sie dem Inhalt dieser Fässer jegliche Materialien, die unter natürlichen Bedingungen nicht zu finden sind, von denen sie jedoch glauben sie seien erforderlich, beifügen. Sie mögen dieser Mischung nach Belieben Aminosäuren – welche sich unter natürlichen Bedingungen nicht bilden können – und Proteine – von denen ein einziges eine Entstehungswahrscheinlichkeit von 1:10950 hat –, ADNAN OKTAR hinzufügen. Sie mögen diese Mischung nach Belieben Hitze- und Feuchtigkeitseinwirkungen aussetzten, und mögen sie mit jeg- lichen technologischen Hilfsmitteln behandeln. Sie mögen die gelehrtesten Wissenschaftler neben den Fässern aufstellen, und diese Experten mögen sich Billionen, selbst Trillionen von Jahren neben den Fässern im Warten ablösen. Sie mögen jegliche Arten von Voraussetzungen schaffen, die ihnen zur Bildung eines Menschen erforderlich erscheint. Egal was sie tun, sie können aus diesen Fässern keinen Menschen erstehen lassen, wie etwa einen Professor, der seine eigene Zellstruktur unter dem Elektronenmikroskop untersucht. Sie können keine Giraffen, Löwen, Bienen, Kanarienvögel, Pferde, Delphine, Rosen, Orchideen, Lilien, Nelken, Bananen, Orangen, Äpfel, Datteln, Tomaten, Wassermelonen, Kürbisse, Feigen, Oliven, Trauben, Pfirsiche, Perlhühner, Fasane, bunten Schmetterlinge oder Millionen von anderen Lebewesen wie diese hervorbringen. In der Tat, sie könnten nicht einmal eine einzige Zelle deren irgendeines produzieren. Kurz gesagt, unbewusste Atome können aufgrund ihres Zusammentreffens keine Zelle bilden. Sie können keine Entscheidung zur Teilung dieser Zelle treffen, und dann weitere Entscheidungen um die Professoren zu erschaffen, die zuerst das Elektronenmikroskop entwickeln und dann ihre eigene Zellstruktur unter diesem Mikroskop untersuchen. Materie ist eine unbewusste, leblose Anhäufung von Atomen und wird durch Gottes, über alles erhabenen Schöpfungsakt zum Leben erweckt. Die Evolutionstheorie, welche gegenteilige Behauptungen aufstellt, ist eine totale Verirrung in vollständigem Widerspruch zur Vernunft. Es bedarf nur wenigen Nachdenkens über die Behauptungen der Evolutionisten um zu dieser Realität zu gelan- gen, wie es sich in dem obigen Beispiel zeigt., HARUN YAHYA

Technologie in Auge und Ohr

Ein weiteres Thema, das die Evolutionstheorie ungeklärt lässt ist die hervorragende Aufnahmequalität des Auges und des Ohrs. Bevor wir uns dem Thema Auge zuwenden sei kurz auf die Frage “wie wir sehen” eingegangen. Lichtstrahlen, die von einem Objekt ausgehen fallen seitenverkehrt auf die Netzhaut des Auges. Hier werden diese Lichtstrahlen von speziellen Zellen in elektrische Impulse übersetzt und an einen winzig kleinen Punkt im hinteren Teil des Gehirns weitergeleitet, der Sehzentrum genannt wird. Diese elektrischen Impulse werden in jenem Gehirnzentrum nach einer Reihe von Prozessen als Bild wahrge- nommen. Mit diesem technischen Hintergrund wollen wir nun ein wenig darüber nachdenken. Das Gehirn ist isoliert von jeglichem Licht. Das bedeutet, dass innerhalb des Gehirns absolute Dunkelheit vorherrscht, und dass Licht keinen Zugang zu dem Ort hat wo das Gehirn sitzt. Der Ort, der als Sehzentrum bekannt ist total finster und kein Licht gelangt Trotz ihrer jahrelangen Bemühungen konnten die Menschen kein einziges Bild erzeugen, das die gleiche Schärfe und die hohe Qualität wie ein Bild des Auges hat., ADNAN OKTAR jemals dorthin; es ist möglicherweise der finsterste Platz den man sich vorstellen kann. Und dennoch erleben wir eine helle, leuch- tende Welt inmitten dieser pechschwarzen Finsternis. Das Bild das im Auge und Sehzentrum geformt wird ist von solcher Schärfe und Deutlichkeit, die selbst die Technologie des 20. Jh. nicht hervorbringen kann. Betrachten Sie beispielsweise nur das Buch das Sie lesen, Ihre Hände mit denen Sie es halten, und dann erheben Sie Ihren Blick und schauen sich in Ihrer Umgebung um. Können Sie durch irgendein anderes Medium solch ein klares und deutliches Bild erhalten? Selbst die bestentwickelten Fernsehbildschirme der größten Fernsehgeräte-Hersteller können Ihnen solch ein klares Bild nicht geben. Es ist ein 3-dimensionales farbiges und äußerst scharfes Bild. Tausende von Ingenieuren sind seit über 100 Jahren darum bemüht diese Schärfe hervorzubrin- gen. Fabriken mit ungeheurem Arbeitsraum wurden errichtet, eine Unmenge von Forschung wurde unternommen, Pläne und Designs wurden zu diesem Zweck angefertigt. Werfen Sie noch- mals einen Blick auf den Bildschirm und auf das Buch in Ihrer Hand, und beachten Sie den Unterschied in der Bildqualität. Abgesehen davon zeigt sich auf dem Bildschirm ein 2-dimensio- nales Bild ab wobei die Augen eine räumliche Perspektive mit wirklicher Tiefe geben. Wenn man genau hinsieht wird man erkennen, dass das Fernsehbild zu einem gewissen Grad ver- schwommen ist, während sie mit Ihren Augen ein scharfes, drei- dimensionales Bild sehen können. Viele Jahre hindurch haben sich Zehntausende von Ingenieuren bemüht, 3-dimensionales Fernsehen zu entwickeln und die Bildqualität des natürlichen Sehens zu erreichen. Sie haben zwar ein 3-dimensionales Fernsehsystem entwickelt, doch die erwünschte Wirkung kann nur mit Hilfe von speziellen Brillen erzielt werden, und fernerhin handelt es sich hierbei nur um eine künstliche Räumlichkeit. Der Hintergrund ist mehr verschwom-, HARUN YAHYA men und der Vordergrund erscheint wie Papierschablonen. Es war bisher nicht möglich ein scharfes und deutlich abgegrenztes Bild wie das der natürlichen Sicht hervorzubringen. Sowohl in der Kamera als auch auf dem Bildschirm vollzieht sich eine Einbusse der Bildqualität. Die Evolutionisten behaupten, dass sich der Mechanismus, der dieses scharfe und deutlich abgegrenzte Bild hervorbringt, durch Zufall entwickelt hat. Was würden Sie nun denken, wenn jemand sagte, dass der Fernseher in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis eines Zufalls bildete, dass alle Atome aus denen er besteht sich aufs Geratewohl zusammenfanden und dieses Gerät aufbauten, das ein Bild hervorbringt? Wie können Atome das zustande bringen, was Tausende von Menschen nicht können? Seit einem Jahrhundert haben Zehntausende von Ingenieuren Forschung betrieben und sich in den bestausgerüste- ten Laboratorien großer industrieller Anlagen mit Hilfe modern- ster technologischer Mittel bemüht, und erzielten eben nur dies. Wenn ein Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das Auge sich nicht durch Zufall gebildet haben konnte, konnte sich offensichtlich das Auge samt dem Bild, das es wahrnimmt, um so weniger durch Zufall gebildet haben. Es bedarf eines wesentlich feiner detaillierten und weiseren Plans und Designs als denen die dem Fernsehen zugrunde liegen. Das Urheberrecht des Plans und Designs für eine optische Wahrnehmung von solcher Schärfe und Klarheit gehört Gott, der Macht über alle Dinge hat. Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr fängt die vorhandenen Töne durch die Ohrmuschel auf und leitet sie zum Mittelohr weiter. Das Mittelohr übermittelt die Tonschwingungen indem sie sie verstärkt. Das Innenohr übersetzt diese Schwingungen in elektrische Impulse und leitet sie zum Gehirn. Analog wie beim Auge vollzieht sich die Höraktion im Hörzentrum des Gehirns., ADNAN OKTAR Die gleiche Situation wie die des Auges trifft auch auf das Ohr zu, d.h. das Gehirn ist gegen Ton genauso wie gegen Licht iso- liert, es lässt keinen Ton eindringen. Daher herrscht innerhalb des Gehirns absolute Stille, unabhängig davon wie laut es Außen auch sein mag. Nichtsdestoweniger vernimmt man die schärfsten Töne im Gehirn. Im Gehirn, das gegen jegliche Laute isoliert ist hört man die Symphonien eines Orchesters und den Lärm einer beleb- ten Strasse. Falls die Lautstärke innerhalb des Gehirns jedoch zu dem entsprechenden Zeitpunkt mit einem hochempfindlichen Gerät gemessen würde, würde sich zeigen, dass dort vollständige Stille vorherrschte. Wie im Falle der Bildtechnik werden seit Jahrzehnten Anstrengungen unternommen eine originalgetreue Qualität in der Tonwiedergabe zu erzeugen. Die Ergebnisse dieser Bemühungen sind Tonaufzeichnungsgeräte, Hi-Fi Systeme und tonempfindli- che Systeme. Trotz all dieser Technologie und der Bemühungen von Tausenden von Ingenieuren und Fachleuten, die sich damit beschäftigen ist bisher noch keine Tonwiedergabe gelungen, die die gleiche Schärfe und Klarheit hätte wie die akustische Wahrnehmung des Ohrs. Man wähle ein Hi-Fi System der höch- sten Qualität, das vom größten Hersteller in der Akustik-Industrie hergestellt wird – selbst in diesen Geräten geht ein Teil der Tonqualität bei der Aufzeichnung verloren, und wenn das System angeschaltet wird ist immer ein leises Nebengeräusch vorhanden bevor die Tonwiedergabe beginnt. Die akustische Wahrnehmung dagegen, die durch die Technologie des menschlichen Körpers erzeugt wird, ist äußerst scharf und klar. Ein gesundes menschli- ches Ohr vernimmt Töne niemals begleitet von Rauschen oder atmosphärischen Nebengeräuschen wie ein Hi-Fi Gerät sie her- vorbringt; es nimmt den Ton genau so wahr wie er ist, scharf und deutlich. Dies ist immer so gewesen seit der Erschaffung des Menschen., HARUN YAHYA Bis heute ist keine von Menschen hergestellte visuelle oder audiotechnische Apparatur so empfindlich und erfolgreich bei der Wahrnehmung sensorischer Daten, wie Auge und Ohr. Doch was das Sehen und Hören angeht, so liegt dem noch eine viel größere Wahrheit zu Grunde. Wem gehört das Bewusstsein, das im Gehirn sieht und hört? Wer sieht im Gehirn eine bezaubernde Welt, lauscht Symphonien und dem Gezwitscher der Vögel, wer riecht den Duft einer Rose? Die Stimulationen, die von Augen, Ohren und Nase eines Menschen kommen, erreichen das Gehirn als elektrochemische Impulse. In der einschlägigen biologischen Literatur finden Sie detaillierte Darstellungen, wie ein Bild im Gehirn geformt wird. Doch Sie werden nie auf die wichtigste Tatsache stoßen: Wer nimmt diese elektrochemischen Nervenimpulse als Bilder, Töne und Gerüche im Gehirn wahr? Es gibt ein Bewusstsein im Gehirn, dass dies alles wahr- nimmt, ohne das es eines Auges, eines Ohres und einer Nase bedarf. Wem dieses Bewusstsein gehört? Natürlich nicht den Nerven, der Fettschicht und den Neuronen, aus denen das Gehirn besteht. Deswegen können darwinistische Materialisten, die glau- ben, alles bestehe aus Materie, diese Fragen nicht beantworten. Denn dieses Bewusstsein ist der Geist, der von Gott geschaf- fen wurde, der weder das Auge braucht, um die Bilder zu betrach- ten, noch das Ohr, um die Töne zu hören. Es braucht außerdem auch kein Gehirn, um zu denken. Jeder, der diese ausdrückliche wissenschaftliche Tatsache liest, sollte über den allmächtigen Gott nachdenken und bei Ihm Zuflucht suchen, denn Er quetscht das gesamte Universum in einen stockdunklen Ort von der Größe einiger weniger Kubikzentimeter, in eine dreidimensionale, farbige, schattige und leuchtende Form., ADNAN OKTAR So wie uns heute die Religion von Menschen, die Krokodile anbeteten, absurd und unglaublich erscheint, so unglaublich sind die Überzeugungen der Darwinisten. Darwinisten halten den Zufall und leblose, unbewusste Atome für eine kreative Kraft, und sie haben sich diesem Glauben so hingegeben, als sei er eine Religion.

Ein materialistischer Glaube

Die Informationen, die wir bisher präsentiert haben, zeigen uns, dass die Evolutionstheorie mit wissenschaftlichen Befunden inkom- patibel ist. Die Behauptungen der Theorie über den Ursprung des Lebens widerspricht der Wissenschaft, die angeblichen evolutionären Mechanismen haben keine evolutive Kraft, und die Fossilien demon- strieren, dass die erforderlichen Übergangsformen nie existiert haben. Daraus folgt ganz sicher, dass die Evolutionstheorie als unwissenschaftliche Idee beiseite geschoben werden sollte. Schon viele Vorstellungen, wie die des Universums mit der Erde als Mittelpunkt, sind im Verlauf der Geschichte revidiert worden. Doch die Evolutionstheorie wird auf der Tagesordnung der Wissenschaft gehalten. Manche Menschen stellen Kritik an ihr sogar als Angriff auf die Wissenschaft dar. Warum? Der Grund ist, dass die Theorie für bestimmte Kreise ein unver- zichtbarer dogmatischer Glaube ist. Diese Kreise sind der materialis- tischen Philosophie blind ergeben und adoptieren den Darwinismus, weil er die einzige materialistische Erklärung ist, die vorgestellt wer- den kann, um das Funktionieren der Natur zu erklären., HARUN YAHYA Interessant genug ist, sie geben diese Tatsache von Zeit zu Zeit zu. Ein wohlbekannter Genetiker und in der Wolle gefärbter Evolutionist, Richard C. Lewontin von der Harvard Universität gesteht, er sei „zuallererst einmal Materialist und dann Wissenschaftler“: „Es ist nicht etwa so, dass die Methoden und Institutionen der Wissenschaft uns in irgendeiner Weise dazu zwingen, eine materielle Erklärung für diese phänomenale Welt zu akzeptieren, sondern wir sind gezwungen durch unser a priori Festhalten an materiellen Ursachen einen “Ermittlungsapparat” und eine Reihe von Konzepten zu schaffen, die materielle Erklärungen produzieren, gleichgültig wie mystifizierend dies sein mag und wie stark sich die Intuition des nicht Eingeweihten dagegen sträuben mag, und dadurch, dass Materialismus absolut ist, wir können es uns also gar nicht erlauben, eine heilige Intervention zuzulassen...“19 Das sind ausdrückliche Feststellungen, dass der Darwinismus ein Dogma ist, dass nur zum Zweck des Festhaltens am Materialismus am Leben gehalten wird. Das Dogma behauptet, es gebe kein Sein außer Materie. Deswegen argumentiert es, unbelebte, unbewusste Materie erschuf das Leben. Es besteht darauf, dass Millionen unterschiedlicher Lebewesen als Ergebnis von Interaktionen zwischen Materie wie dem strömenden Regen und Blitzeinschlägen und ähnlichem entstanden sein sollen. Das ist wider Verstand und Wissenschaft. Doch die Darwinisten fahren fort, es zu verteidigen, damit sie keine heilige Intervention zulassen müssen. Jeder, der ohne materialistisches Vorurteil auf den Ursprung des Lebens blickt, wird die offensichtliche Wahrheit erkennen: Alles Leben ist das Werk eines Schöpfers, Der allmächtig, unendlich weise und allwissend ist. Dieser Schöpfer ist Gott, Der das gesamte Universum aus der Nichtexistenz geschaffen, es in perfekter Weise geordnet und alles Leben in ihm gestaltet hat., ADNAN OKTAR

Die Evolutionstheorie, der Fluch der Welt

Jeder der frei ist von Vorurteilen und dem Einfluss irgendeiner Ideologie, der seinen Verstand und seine Logik einsetzt, wird ver- stehen, dass der Glaube an die Evolutionstheorie, die den Aberglauben von Gesellschaften ohne Kenntnis von Zivilisation und Wissenschaft in Erinnerung ruft, ganz unmöglich ist. Wer an die Evolutionstheorie glaubt, denkt, dass ein paar Atome und Moleküle, die man in einem großen Bottich wirft, den- kende, vernünftige Professoren und Studenten, Wissenschaftler wie Einstein und Galilei, Künstler wie Humphrey Bogart, Frank Sinatra und Pavarotti sowie Antilopen, Zitronenbäume und Nelken hervor- bringen können. Schlimmer noch, die Wissenschaftler und Professoren, die an diesen Unsinn glauben, sind gebildete Leute. Deshalb kann man mit Fug und Recht hier von der Evolutionstheorie als dem größten Zauber der Geschichte sprechen. Nie zuvor hat irgendeine andere Idee den Menschen dermaßen die Fähigkeit der Vernunft geraubt, es ihnen unmöglich gemacht, intel- ligent und logisch zu denken und die Wahrheit vor ihnen verbor- gen, als habe man ihnen die Augen verbunden. Es ist eine schlim- mere und unglaublichere Blindheit als die der Ägypter, die den Sonnengott Ra anbeteten, als die Totemanbetung in manchen Teilen Afrikas, als die der Sabäer, die die Sonnen anbeteten, als die des Volkes Abrahams, dass selbst gefertigte Götzen anbetete oder als die des Volkes des von Moses, das das goldene Kalb anbetete. Gott weist im Quran auf diesen Verlust an Vernunft hin. In mehreren Versen bestätigt Er, dass der Verstand mancher Menschen verschlossen sein wird und dass sie die Wahrheit nicht sehen kön- nen. Einige der Verse lauten: Siehe, den Ungläubigen ist es gleich, ob du warnst oder nicht warnst: sie glauben nicht. Versiegelt hat Gott ihre Herzen und Ohren, und über ihren Augen liegt eine Hülle, und für sie ist schwere Strafe bestimmt. (Sure al-Baqara, 6-7), HARUN YAHYA … Herzen haben sie, mit denen sie nicht verstehen. Augen haben sie, mit denen sie nicht sehen. Und Ohren haben sie, mit denen sie nicht hören. Sie sind wie das Vieh, ja verirren sich noch mehr. Sie sind die Achtlosen. (Sure al-A’raf, 179) Selbst wenn Wir ihnen ein Tor des Himmels öffnen würden, beim Hinaufsteigen Würden sie doch sagen: „Unsere Blicke sind (nur) berauscht! Ja, wir sind bestimmt verzauberte Leute!“ (Sure al-Hidschr, 14-15) Worte können das Erstaunen kaum ausdrücken, dass einen überkommt, wenn man sich klarmacht, wie dieser Zauber eine so große Gemeinschaft verhext hat und dass dieser Zauber seit 150 Jahren ungebrochen ist. Es ist verständlich, dass einige wenige Menschen an diese unmöglichen Szenarien und dummen, unlogi- schen Behauptungen glauben. Doch Magie ist die einzig mögliche Erklärung, wenn Menschen auf der ganzen Welt glauben, dass leb- lose Atome sich zusammengefunden und ein Universum haben ent- stehen lassen, dass nach einem fehlerlosen System aus Organisation, Disziplin, Vernunft und Bewusstsein funktioniert, dass Atome den Planeten Erde mit allen seinen Merkmalen, die so perfekt auf das Leben zugeschnitten sind und den Lebewesen, die aus zahllosen komplexen anatomischen Strukturen bestehen, aus sich selbst her- aus bilden konnten. Tatsächlich erwähnt Gott im Quran im Zusammenhang mit den Vorfällen zwischen dem Propheten Moses und Pharao, dass Menschen, die atheistische Philosophien vertreten, andere Menschen in der Tat durch Magie beeinflussen. Als Pharao von der wahren Religion berichtet wurde, sagte er Moses, dieser solle mit den Magiern des Landes zusammentreffen. Als Moses dieser Aufforderung nachkam, forderte er sie auf, als erste ihre Fähigkeiten zu demonstrieren. Der entsprechende Vers fährt an dieser Stelle fort. Er sagte: „Werft!“ Und als sie geworfen hatten, bezauberten sie die Augen der Leute und jagten ihnen Angst ein und ent-, ADNAN OKTAR falteten einen gewaltigen Zauber. (Sure al-A‘raf, 116) Pharaos Magier konnten jedermann täuschen, außer Moses und die, die an ihn glaubten. Moses brach den Zauber, „verschlang ihren Trug“, wie es der Vers formuliert: Und Wir gaben Moses ein: „Wirf deinen Stab!“ Und da ver- schlang er ihren Trug. So erwies sich die Wahrheit, und ihr Werk erwies sich als nichtig. (Sure al-A‘raf, 117-118) Als klar wurde, dass die Magier, die zunächst die anderen ver- zaubert hatten, nur eine Illusion erzeugt hatten, verloren sie jegli- ches Vertrauen. Auch heute gilt: Auch diejenigen, die unter dem Einfluss eines ähnlichen Zaubers an diese lächerlichen Behauptungen glauben und ihr Leben damit zubringen diese zu verteidigen, werden gedemütigt werden, wenn die volle Wahrheit ans Licht kommt und der Zauber gebrochen wird. Malcolm Muggeridge, über 60 Jahre lang atheistischer Philosoph und Vertreter der Evolutionstheorie, der – wenn auch spät – die Wahrheit erkannte, gab zu, dass er gerade durch diese Aussicht geängstigt wurde: Ich selbst bin davon überzeugt, dass die Evolutionstheorie, besonders das Ausmaß, in dem sie angewendet wird, als einer der größten Witze in die Geschichtsbücher der Zukunft eingehen wird. Die Nachwelt wird sich wundern, wie eine so schwache, dubiose Hypothese so unglaublich leichtgläubig akzeptiert werden konnte.20 Diese Zukunft ist nicht mehr weit entfernt: Die Menschen wer- den bald sehen, dass der Zufall kein Gott ist, und sie werden zurück blicken auf die Evolutionstheorie als die schlimmste Täuschung und den schrecklichsten Fluch der Welt. Dieser Fluch wird bereits welt- weit von den Schultern der Menschen genommen. Viele, die das wahre Gesicht der Evolutionstheorie erkennen, wundern sich, wie sie jemals darauf hereinfallen konnten.,

FUSSNOTEN

1. Sidney Fox, Klaus Dose, 12. Douglas J. Futuyma, Molecular Evolution and The Origin Science on Trial, Pantheon Books, of Life, W.H. Freeman and Company, New York, 1983, S. 197 San Francisco, 1972, S. 4 13. Solly Zuckerman, Beyond 2. Alexander I. Oparin, Origin The Ivory Tower, Toplinger of Life, Dover Publications, Publications, New York, 1970, 75-14; NewYork, 1936, 1953 (Nachdruck), S. Charles E. Oxnard, „The Place of 196 Australopithecines in Human 3. „New Evidence on Evolution Evolution: Grounds for Doubt,“ of Early Atmosphere and Life“, Nature, Band 258, 389 Bulletin of the American 14. „Could science be brought Meteorological Society, Band 63, to an end by scientist‘s belief that November 1982, 1328-1330 they have final answers or by socie- 4. Stanley Miller, Molecular ty‘s reluctance to pay the bills?“ Evolution of Life: Current Status of Scientific American, Dezember 1992, the Prebiotic Synthesis of Small S. 20 Molecules, 1986, S. 7 15. Alan Walker, Science, Band 5. Jeffrey Bada, Earth, Februar 207, 7. März 1980, S. 1103; A.J. Kelso, 1998, S. 40 Physical Antropology, 1, Ausgabe, 6. Leslie E. Orgel, „The Origin J.B. Lipincott Co., New York, 1970, S. of Life on Earth“, Scientific 221; M.D. Leakey, Olduvai Gorge, American, Band 271, October 1994, S. Band 3, Cambridge University Press, 78 Cambridge, 1971, S. 272 7. Charles Darwin, The Origin 16. Jeffrey Kluger, „Not So of Species by Means of Natural Extinct After All: The Primitive Selection, The Modern Library, New Homo Erectus May Have Survived York, S. 127 Long Enough To Coexist With 8. Charles Darwin, The Origin Modern Humans,“ Time, 23. of Species: A Facsimile of the First Dezember 1996 Edition, Harvard University Press, 17. S.J. Gould, Natural History, 1964, S. 184 Band 85, 1976, S. 30 9. B. G. Ranganathan, Origins?, 18. Solly Zuckerman, Beyond Pennsylvania: The Banner of Truth The Ivory Tower, S. 19 Trust, 1988, S. 7 19. Richard Lewontin, „The 10. Charles Darwin, The Origin Demon-Haunted World,“ The New of Species: A Facsimile of the First York Review of Books, 9. Januar, Edition, S. 179 1997, S. 28 11. Derek A. Ager, „The Nature 20. Malcolm Muggeridge, The of the Fossil Record“, Proceedings of End of Christendom, Grand Rapids: the British Geological Association, Eerdmans, 1980, S. 43 Band 87, 1976, S. 133]
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Nick Warren - Reykjavik - GU024 Page 1 of 2 CD#1 01 AVATAR 08 MOMU DUB IN TIME THE DIVE 02 SUBSTRUCTURE MASTERMIND FIREWIRE IN EVERY TRUTH 03 ATLAS 09 JUSTIN SIMMONS COMPASS ERROR HELGA MOLLER 04 ULRICH SCHNAUSS 10 BURUFUNK NOBODY'S HOME OUTSIDER SHUFFLE HEADS GLOBAL COMMUNICATIONS ROLL CALL 14:31 0
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